Zerstört die EU-Energiepolitik jetzt lang erarbeitete Errungenschaften Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 25. Januar 2022 Werbung Eingriffe in den europäischen Energiebinnenmarkt bergen die Gefahr, lang erarbeitete Errungenschaften wieder zu verlieren (WK-intern) - Beim Austausch der EU-Energieminister am Freitag und Samstag dieser Woche wird erneut auch über möglichen Maßnahmen gegen die gestiegenen Energiepreise beraten. Dazu sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung: „Der Energiebinnenmarkt ist eine große Errungenschaft der EU. Die Marktmechanismen wurden in den letzten Jahren beständig weiterentwickelt und funktionieren heute - zum Wohle aller Europäerinnen und Europäer - sehr gut. So hat laut ACER der EU-Energiebinnenmarkt für Endverbraucher zu Einsparungen von mehr als einer Milliarde Euro pro Jahr geführt. Dies sollten die EU-Energieminister in ihren Beratungen berücksichtigen. Die derzeit hohen
Aufteilung der Strompreiszone Deutschland-Österreich ab 2018: mehr negative Preise, mehr EEG-§51-Verluste Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Dezember 2016 Werbung Treten negative Strompreise für mindestens 6 Stunden am Stück auf, so erhalten EEG-Anlagen für diese Zeiträume keine Marktprämie. (WK-intern) - Diese Regelung fand sich schon im EEG 2014 für Anlagen ≥ 500 kW und Windenergieanlagen (WEA) ≥ 3 MW mit Inbetriebnahme ab 2016. Das EEG 2017 hält daran fest, mit dem Änderungsgesetz zum EEG vom 16.12.2016 wurde aber zusätzlich die (Wieder-)Einführung der Verklammerung beschlossen, die dazu führt, dass §51 faktisch auch für WEA < 3 MW in einem Windpark gilt. Sorgen bereitet EEG-Investoren aber vor allem die geplante Aufteilung der Strompreiszone Deutschland-Österreich. Hierdurch entstehen zukünftig zwangsläufig mehr negative Preise und damit auch mehr
Bundesnetzagentur startet dritte PV-Freiflächenausschreibung Behörden-Mitteilungen Solarenergie 10. Oktober 20159. Oktober 2015 Werbung Die Bundesnetzagentur hat am 6. Oktober den Start der dritten Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächenanlagen bekannt gegeben. (WK-intern) - Nachdem die ersten beiden Ausschreibungsrunden bereits erfolgreich verlaufen sind und sich in der zweiten Runde ein verglichen mit der ersten Runde deutlich niedrigere Zuschlagswerte ergaben, darf man gespannt sein, ob sich dieser Trend verfestigt. Gerade die Auswirkungen des erhöhten Ausschreibungsvolumens werden beobachtet. Für diesen Gebotstermin beträgt das Ausschreibungsvolumen 200 Megawatt und liegt damit um 50 Megawatt über dem jeweiligen Ausschreibungsvolumen der ersten beiden Runden. Der Höchstwert und damit der maximal zu bietende Wert beträgt 11,09 Cent pro Kilowattstunde. Bieter können ihre Gebote für diese Ausschreibungsrunde bis