Werbung Steelwind Nordenham warnt vor Schlupflöchern in EU-Stahlmaßnahmen Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Dezember 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die EU will die Folgen globaler Stahlüberkapazitäten eindämmen – doch Offshore-Wind-Fundamente bleiben bisher außen vor. (WK-intern) – Die Steelwind Nordenham warnt: Dieses Schlupfloch gefährdet nicht nur den Erhalt einer resilienten europäischen Wertschöpfungskette und europäische Arbeitsplätze, sondern auch die Energiewende. Die Europäische Kommission hat neue Maßnahmen angekündigt, um die negativen Folgen globaler Stahlüberkapazitäten zu bekämpfen. Steelwind Nordenham begrüßt diesen Schritt ausdrücklich, warnt jedoch vor einer entscheidenden Lücke: Offshore-Wind-Fundamente sind bislang nicht in den Schutzmaßnahmen enthalten. Offshore-Windparks sind ein zentraler Baustein der Energiewende. Damit Windräder auf hoher See sicher stehen, werden riesige Stahlfundamente benötigt. Diese Komponenten, die auch bei Steelwind Nordenham hergestellt werden, wiegen bis zu 2500 Tonnen und bestehen aus hochwertigem Stahl. Europäische Hersteller wie Steelwind Nordenham sichern mit ihrer Produktion nicht nur tausende Arbeitsplätze, sondern auch die Versorgung für den Ausbau erneuerbarer Energien. Doch aktuell können fertige Fundamente aus Drittstaaten – vor allem aus China – zollfrei in die EU gelangen. Damit wird ein Schlupfloch genutzt, das bestehende Schutzmaßnahmen für Stahl umgeht. Diese Umgehung findet bereits statt und schwächt die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Hersteller. Bleibt die Lücke bestehen, droht eine massive Wettbewerbsverzerrung. Billige Importe gefährden nicht nur die Branche, sondern auch die europäische Stahlindustrie und die Energiewende. Als Mitglied der Offshore Wind Foundations Alliance (OWFA) fordert Steelwind Nordenham die Erweiterung auf relevante KN-Codes (Kombinierte Nomenklatur) um Schlupflöcher zu schließen. KN-Codes dienen zur eindeutigen Klassifizierung von Waren im internationalen Handel und sind Teil des Zolltarifsystems der EU. Außerdem fordert Steelwind Nordenham, den Geltungsbereich der EU-Stahlmaßnahmen häufiger zu überprüfen und laufend aktuelle Daten zu berücksichtigen, um schnell auf Marktveränderungen reagieren zu können. Über Steelwind Nordenham GmbH Steelwind Nordenham, ein Unternehmen der Dillinger Gruppe, fertigt seit 2014 in Nordenham Monopiles und Single-Piece Monopile Fundamente mit Stückgewichten bis 2.400 Tonnen für Offshore-Windparks. Dabei kann die Länge eines Monopiles bis zu 120 Meter betragen. Der Stahl für die hochanspruchsvollen Fundamente kommt von Dillinger, dem führenden Grobblechhersteller Europas. Gemeinsam treiben die Unternehmen mit ihren Produkten den Ausbau „grüner“ Energie voran. Bei Steelwind arbeiten täglich über 600 Menschen an der Umsetzung ihrer Mission „Founding the Future“. Weitere Informationen finden sich unter www.steelwind-nordenham.de PM: SHS – Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA PB: Steelwind Nordenham Weitere Beiträge:Bundesnetzagentur startet Öffentlichkeitsbeteiligung für letzten Abschnitt des SuedOstLinkSchneider Electric legt ersten Nachhaltigkeitsbericht für 2023 vorBINE-Themeninfo: Energieeffizienz und behagliches Raumklima verwirklichen