Internationale EPTA-Konferenz zu gesellschaftlichen und technologischen Zerstörung Behörden-Mitteilungen Technik 14. Oktober 2022 Werbung Internationale EPTA-Konferenz zu gesellschaftlichen Disruptionen Montag, 17. Oktober 2022, 9.45 Uhr Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101 (WK-intern) - Die sowohl gesellschaftliche als auch technologische Dimension sogenannter Disruptionen ist das Thema der diesjährigen Konferenz der europäischen Vereinigung von Institutionen der parlamentarischen Technikfolgenabschätzung (EPTA). Sie findet am 17. Oktober 2022 in Berlin mit Abgeordneten und Wissenschaftler/-innen aus über 16 verschiedenen Ländern statt. Mit Disruptionen sind einschneidende, sich schnell vollziehende Veränderungen mit häufig zerstörerischem Charakter gemeint – etwa der 11. September 2001, ein mögliches Abreißen des Golfstroms oder der Covid-19-Pandemie. Die internationale Konferenz wird gemeinsam vom Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie vom Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB)
Tiefseebergbau bedroht marine Ökosysteme Ökologie 3. Juli 2019 Werbung Greenpeace-Report: Lizenzen für eine Million Quadratkilometer Meeresboden erteilt (WK-intern) - Der im großen Stil geplante Abbau von Manganknollen in der Tiefsee droht einzigartige marine Ökosysteme zu zerstören und ganze Arten auszulöschen. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Greenpeace-Report (online https://act.gp/31TspNm). Länder wie China, Korea, Großbritannien, Frankreich, Russland und Deutschland planen in den Bergbau am Meeresboden einzusteigen, um sich den Zugang zu begehrten Metallen und seltenen Erden zu sichern. "Die Tiefsee ist das größte Ökosystem der Welt und beherbergt einzigartige Kreaturen, die wir kaum erforscht haben", sagt Dr. Christian Bussau, Meeresexperte von Greenpeace. "Die Bundesregierung darf bei diesem Wettlauf um die Zerstörung der Meere
Das Abholzen tropischer Wälder verursacht jährlich die Emissionen von rund 600 Millionen Autos Ökologie 12. Juli 2016 Werbung Urban Dwellers Drive Massive Deforestation Locally and Abroad (WK-intern) - Cities' sustainability efforts may be undermined by urban destruction of forested carbon sinks. Washington, D.C.-----Urban centers lie at the root of an important-----and often neglected-----source of emissions: deforestation. According to Senior Researcher Tom Prugh in Can a City Be Sustainable?, the latest edition of the annual State of the World series from the Worldwatch Institute, deforestation caused by growing urban consumption is contributing to massive emissions globally, despite increasing sustainability efforts locally (www.worldwatch.org). Tropical deforestation accounts for an estimated 3 billion tons of carbon dioxide per year-----equivalent to the emissions of some 600
Ein Rückblick auf den Braunkohletagebau Cottbus-Nord Ökologie 22. Dezember 2015 Werbung Tagebau Cottbus-Nord: Jahrzehntelange Zerstörung hinterlässt unkalkulierbare Risiken (WK-intern) - Auf Jahrzehnte der Zerstörung von Dörfern, Denkmälern und Natur durch den Tagebau Cottbus-Nord werden weitere Jahrzehnte mit unkalkulierbaren Risiken folgen. Darauf weist der Umweltverband GRÜNE LIGA anlässlich des für morgen angekündigten Endes der Kohleförderung im Tagebau Cottbus-Nord hin. Der Bergbaubetrieb darf deshalb nicht aus der Verantwortung für die Folgeschäden des Tagebaues entlassen werden. „Der Tagebau Cottbus-Nord hat in den vergangenen Jahrzehnten mehrere Dörfer und ein europäisches Schutzgebiet vernichtet. In Zukunft stellt vor allem die Wasserqualität des Restsees ein unkalkulierbares Risiko dar. Probleme für das Biosphärenreservat Spreewald und die Trinkwasserversorgung Berlins können nicht ausgeschlossen werden.“ sagt
Der Pakt von Sarkozy und E.ON holzt die Provence Bioenergie Ökologie 20. Juni 2014 Werbung FRANKREICH: E.On Wahnsinn Seit Oktober 2013 weitet sich der Protest gegen den Bau eines gigantischen Biomasse-Kraftwerks in Gardanne bei Marseille 1 bis in das Gebiet der Haute Provence aus. Erst im Herbst 2013 erfuhren die Bürger_innen und Gemeinderäte dieser Region, dass das Projekt zwei Jahre zuvor von der Regierung Sarkozy bewilligt, und dass ihr Gebiet vom deutschen Unternehmen E.On zur «prioritären Versorgungszone für Waldholz» erklärt worden war. Vorhersehbare Folgen: übermäßige Ausbeutung der leicht zugänglichen Waldstücke, Kahlschläge und die Zerstörung von natürlichem Lebensraum zugunsten eines absolut unökologisches Kraftwerks: Es soll mehr Kohle verbrannt werden als im bereits bestehenden Kraftwerk (13% des gesamten Brennstoffs). Es