Wie HSBI-Professorin Grit Behrens einer KI das Wolkenlesen beibrachte, um die Effizienz von Photovoltaik-Feldern zu steigern Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Technik Verbraucherberatung 9. Mai 2025 Werbung Das Problem: Wenn das Netz überlastet ist, zahlen Photovoltaik-Erzeuger manchmal drauf, wenn sie ihren Strom einspeisen. (WK-intern) - Die Lösung: Eine Kombination aus Wolkenkamera und KI weiß schon im Voraus, wieviel Strom die Anlage erzeugen wird und speichert ihn rechtzeitig. Die Informatik-Professorin Grit Behrens von der Hochschule Bielefeld und Energiemeteorologen von der TH Rosenheim erforschen gemeinsam, wie sich die Effizienz von PV-Feldern erhöhen lässt. Die Technologie steht kurz vor der Marktreife, das Potenzial für Stromerzeuger und Energiemanager ist beträchtlich. Bielefeld (hsbi). „Das brauchen wir nicht mehr.“ Man stelle sich die Enttäuschung vor: Ein Wissenschaftler hat gerade erklärt, wie er ein komplexes Problem mit
Kölner Meteorolog*innen erhalten Millionenförderung für Klimaforschung Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie 5. August 20215. August 2021 Werbung Deutschland bekommt eine neue Infrastruktur zur Erforschung von Feinstaubpartikeln, Wolken und Spurengasen. Meteorolog*innen der Uni Köln sind am europaweiten ACTRIS-Projekt zur Atmosphären- und Klimaforschung beteiligt Förderung in Höhe von insgesamt 4,5 Millionen Euro (WK-intern) - Verteilt auf elf Einrichtungen wird dieser deutsche Beitrag zur EU-Forschungsinfrastruktur ACTRIS künftig bessere Vorhersagen für Luftqualität, Wetter und Klima ermöglichen. ACTRIS ist die grundlegende europäische Forschungsinfrastruktur für kurzlebige Atmosphärenbestandteile, die die Erdsystembeobachtung und -forschung ausbaut und der Gesellschaft das Wissen zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen bereitstellt. Das Kürzel ACTRIS steht für Aerosol, Clouds and Trace Gases Research Infrastructure – also eine Forschungsinfrastruktur für Aerosole (u.a. Feinstaubpartikel), Wolken und Spurengase. Diese kurzlebigen
Eruption in El Salvador verstärkte spätantike Klimakrise Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. August 2019 Werbung Kalte Sommer, geheimnisvolle dunkle Wolken, Missernten, Seuchen – um das Jahr 540 erlebt der Mittelmeerraum eine umfassende Krise. (WK-intern) - Nach heutigem Kenntnisstand waren zwei große Vulkaneruptionen 536 und um 540 die Auslöser. Doch die Identifizierung der Vulkane blieb umstritten. Ein internationales Team unter Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel präsentiert jetzt in der Fachzeitschrift Quaternary Science Reviews einen Hauptverdächtigen für den Ausbruch 540: den Ilopango im heutigen El Salvador. Große, explosive Vulkaneruptionen können das Klima global beeinflussen. Historische Beispiele zeigen, dass sie damit menschliche Gesellschaften auch über große Entfernungen in Krisen stürzen können. Der indonesische Vulkan Tambora schleuderte beispielsweise 1815 so viel