VW-Abgasmanipulation: Verbraucheransprüche bleiben auf der Strecke Ökologie Verbraucherberatung 19. Juni 2016 Werbung vzbv fordert Bundesregierung zum Handeln auf (WK-intern) - Der VW-Konzern muss eine freiwillige Garantieerklärung aussprechen, damit Verbraucherinnen und Verbraucher nicht auf Schäden oder Wertverlusten sitzen bleiben. Die Bundesregierung muss die Automobilindustrie in die Pflicht nehmen, damit Verbraucher sich auf Herstellerangaben verlassen können. vzbv fordert, eine Schlichtungsstelle für Neuwagenkäufe einzurichten. Anlässlich der Hauptversammlung der Volkswagen AG am Mittwoch, den 22. Juni 2016, zieht der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Zwischenbilanz: Wo stehen die durch Abgasmanipulationen getäuschten Kunden? „Seit einem Dreivierteljahr warten die betroffenen Verbraucher vergebens auf eine Garantieerklärung des VW-Konzerns, für alle durch Manipulation entstandenen Schäden und Wertverluste aufzukommen“, so Klaus Müller, Vorstand des vzbv. Mit Hilfe einer Schummelsoftware wurden bei Dieselmotoren der reale Stickoxidausstoß verschleiert und Abgastests manipuliert. Von