Bio-Ethanol im Dieselmotor: ein Beitrag zur Nachhaltigkeit Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Technik 9. Oktober 2018 Werbung Ethanol kann einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Ohne Stickoxid- und ohne Feinstaub-Ausstoß: Dieser alte Wagen kann mit Bioöl, Salatöl, Pommesfett vollkommen schwefelfrei fahren. / Foto: HB (WK-intern) - An der TU Wien wurde ein Dieselmotor entwickelt, der mit über 70% Bio-Ethanol betrieben werden kann. Ein Motor, der zwei verschiedene Treibstoffe gleichzeitig verwendet, wurde von der TU Wien konzipiert: Er verwendet sowohl Bio-Ethanol als auch Diesel, der zum Zünden verwendet wird. Dafür wurde ein spezielles Dual-Fuel-Brennverfahren entwickelt, das nun erstmals in Dieselmotoren die Verwendung eines großen Bio-Ethanol-Anteils ermöglicht. Messungen zeigen, dass diese neue Technologie die Motoreffizienz steigert - die Gesamt-CO2-Emissionen konnten um bis zu
In jedem zweiten neuen Gebäude wird 2050 eine strombetriebene Wärmepumpe für Wärme sorgen Forschungs-Mitteilungen Technik Windenergie 24. Januar 2018 Werbung Mehr Wind für die Wärmewende Studie „Wärmezukunft 2050“ der Energy Economics Group der TU Wien zeigt einen Pfad zur Dekarbonisierung (WK-intern) - Die zum Großteil fossil bereitgestellte Energie für Raumwärme in Österreich ist für mehr als 20% der österreichischen CO2-Emissionen verantwortlich. Die Sektorkopplung, das heißt unter anderem auch Wärmeerzeugung aus Strom, kann hier einen hohen Beitrag zur Dekarbonisierung liefern. Dieser Beitrag muss intelligent und vorausschauend geplant werden, zeigt eine brandaktuelle Studie der TU Wien zur nachhaltigen Wärmeversorgung Österreichs. „Die Studie zeigt, dass ein sinkender Energieverbrauch um 50% im Bereich Wärmeerzeugung möglich ist. Auch wenn in einem Viertel der gesamten Gebäudefläche Wärmepumpen 2050 eingesetzt werden,
Green City Energy AG erhält Europäischen Solarpreis 2017 von EUROSOLAR Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 20. November 201720. November 2017 Werbung Auszeichnung mit Strahlkraft (WK-intern) - Als einziges deutsches Unternehmen in diesem Jahr wurde das Münchner Emissionshaus Green City Energy am 18. November mit dem Europäischen Solarpreis 2017 in Wien ausgezeichnet. Die Solarpioniere der ersten Stunde erhalten den Preis in der Kategorie "industrielle, kommerzielle oder landwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen". Ein Erfolg, auf den die Green City Energy AG seit ihrer Gründung hingearbeitet hat. "Durch Energie-Projekte, Dienstleistungen sowie Investitionsmöglichkeiten leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Ausweitung Erneuerbarer Energien und sichert eine ressourcenunabhängige, kosten- und klimafreundliche Energieversorgung in Bürgerhand", honoriert der Verein EUROSOLAR die Leistungen von Green City Energy bei der Preisverleihung am 18. November
TU Studie: Stromzukunft Österreich 2030 Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 10. Juli 2017 Werbung Mit der Studie „Stromzukunft 2030“ der TU Wien wurde erstmals ein detailliertes Szenario für den Umbau des österreichischen Stromsystems vorgelegt. (WK-intern) - Das Ergebnis: 100% erneuerbarer Strom bis 2030 ist technisch möglich und bringt ökonomische Vorteile. „Der Siegeszug der erneuerbaren Energien ist weltweit nicht mehr aufzuhalten, auch in Österreich nicht“, so Peter Püspök, Präsident des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ). „Eine Stromerzeugung, schon in naher Zukunft, aus 100% erneuerbaren Energien bietet ungeahnte Chancen für unsere Wirtschaft.“ Klimaschutz, E-Mobilität, Digitalisierung und der Umbau industrieller Prozesse auf Strom sind gewaltige Treiber für erneuerbare Energien und die Umstellung unseres Energiesystems. „Österreich hat sich lange auf vergangenen Lorbeeren
Weniger Feinstaub durch Bio-Ethanol im Tank Bioenergie Ökologie 8. April 2017 Werbung Neue Studie der TU Wien zeigt: Eine höhere Beimischung von Bio-Ethanol in Benzinmotoren verbessert nicht nur die CO2-Bilanz sondern reduziert auch den Partikelausstoß von PKWs deutlich. (WK-intern) - Ethanol ist vielseitig: Der Alkohol, der auch in unseren alkoholischen Getränken zu finden ist, lässt sich als Biokraftstoff verwenden. An der TU Wien wurde nun vom Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik in Kooperation mit AGRANA in einer Reihe von Messungen untersucht, welche Auswirkungen verschiedene Beimischungsgrade von Bio-Ethanol auf die CO2- und Partikelanzahl-Emissionen von Benzin betriebenen Kraftfahrzeugen haben. Fünf Prozent sind gut - mehr ist noch besser 5% Prozent Bio-Ethanol werden in Österreich dem gewöhnlichen Benzin fossilen
Hydrothermale Synthese : Wasser statt giftiger Lösungsmittel zur Farbstoffherstellung Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie 31. Januar 201731. Januar 2017 Werbung Fluoreszierende Farbstoffe aus dem Druckkochtopf (WK-intern) - An der TU Wien wurde ein neues umwelt- und ressourcenschonendes Verfahren zur Herstellung organischer Pigmente entwickelt. Perylenbisimide stellen eine in der Wissenschaft sehr stark untersuchte Klasse an chemischen Stoffen dar, da sie interessante Farbstoffe sind. Werden diese rötlichen Pigmente aufgelöst, entstehen fluoreszierende Lösungen, die unter UV-Licht in einer gelblich-grünen Farbe leuchten. Neben der optisch sehr ansprechenden Farbe zeigen organische Moleküle, die unter Tageslicht gefärbt erscheinen, oft auch elektronische Eigenschaften. Dadurch sind sie vielversprechende Materialien für Anwendungen als organische Halbleiter, aber auch in LCD-Displays oder Solarzellen. Komplizierte Herstellung anders gedacht Dr. Miriam M. Unterlass vom Institut für Materialchemie der TU
Dr. Ernst Fehrer-Preis: Für die intelligente, effiziente, verschleißarme Straßenwalze Forschungs-Mitteilungen Neue Ideen ! 12. Dezember 2016 Werbung Johannes Pistrol wird mit dem Dr. Ernst Fehrer-Preis der TU Wien ausgezeichnet. (WK-intern) - Seine Forschung ermöglicht eine kontrollierte Verdichtung des Bodens und sorgt damit für langlebigere Bauwerke. Wenn sich auf der Straße Spurrinnen bilden, ist daran nicht unbedingt der Asphalt schuld. Oft liegt es am Untergrund unter dem Asphalt, der beim Straßenbau nicht ausreichend gut verdichtet wurde. Mit modernen Straßenwalzen versucht man dieses Problem möglichst gering zu halten. Man lässt die Walzkörper vibrieren oder schwingen, um einen möglichst stabilen Untergrund zu schaffen. Johannes Pistrol vom Institut für Geotechnik der TU Wien hat in seiner Dissertation untersucht, wie man diese Schwingungen am besten einsetzt
Forschung, die im Garten wächst Forschungs-Mitteilungen Ökologie 6. September 2016 Werbung Jeder kann mitmachen, im eigenen Garten: (WK-intern) - Das europäische Forschungsprojekt GROW soll die Qualität des Bodens sichern, Satellitendaten validieren und der Klimaforschung helfen. Wie viel Feuchtigkeit enthalten unsere Böden? Diese Frage ist wichtig – nicht nur für die Landwirtschaft und den Gemüsegarten hinter dem Haus, sondern auch für die Klimaforschung. Nun startet ein großes, internationales Citizen-Science-Projekt, in dem Wissenschaftsbegeisterte aus ganz Europa mit eine speziellen Messgerät Bodenfeuchte-Daten sammeln und damit einen Beitrag für die Forschung leisten werden. Man lernt dabei nicht nur den Zustand und die Bedürfnisse des eigenen Bodens besser kennen, man hilft außerdem der Wissenschaft dabei, den Klimawandel zu verstehen,
Preis für Regelungsverfahren, die Häuser umweltfreundlicher machen und den Komfort erhöhen Forschungs-Mitteilungen Technik 14. Juni 2016 Werbung Resselpreis 2016: Ein Haus, das in die Zukunft blickt (WK-intern) - Michaela Killian wird mit dem Resselpreis der TU Wien ausgezeichnet. Sie forscht an Regelungsverfahren, die Häuser umweltfreundlicher machen und den Komfort erhöhen. Temperatur und Luftzufuhr werden in großen modernen Häusern zentral gesteuert. So lässt sich nicht nur der Komfort im Gebäude steigern, man kann dadurch auch Energie und Geld sparen und den CO2-Ausstoß reduzieren. Damit das gelingt, braucht man allerdings eine intelligente Regelung, die in die Zukunft blickt. Michaela Killian hat ein prädiktives nichtlineares Regelungskonzept entwickelt, das voll automatisiert den Komfort steigert und den Energiebedarf senkt. Dieses Konzept ist seit Oktober 2015 im
Wirtschaftlichere Windenergie durch niedrigere Kapitalkosten Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Windenergie Wirtschaft 12. Februar 201611. Februar 2016 Werbung Windenergie soll im künftigen Strom-Mix Europas eine wichtige Rolle spielen. (WK-intern) - Ihre Wirtschaftlichkeit hängt von den Kapitalkosten ab, und die sind europaweit sehr uneinheitlich. Wer eine Windkraftanlage errichtet, muss zu Beginn große Summen investieren, die er dann über lange Zeiträume wieder zurückverdient. Daher ist klar, dass die Finanzierungskosten einen großen Einfluss darauf haben, ob Windenergie in einer bestimmten Region wirtschaftlich ist oder nicht. Eine Studie mit Beteiligung der TU Wien hat nun die Kapitalkosten für die EU-Staaten erhoben: Die Unterschiede zwischen den Staaten sind groß. Eigenkapital und Fremdkapital Unterscheiden muss man bei den Berechnungen zwischen Eigenkapitalkosten und Fremdkapitalkosten: „Unter Fremdkapitalkosten versteht man die Zinsen,
Höhere Kosten für erneuerbare Energien durch instabile Energiepolitik Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Windenergie Windparks Wirtschaft 10. Februar 2016 Werbung In der Europäischen Union unterscheiden sich die Kapitalkosten für Investitionen in Onshore-Windenergie stark von Land zu Land. (WK-intern) - Hauptgrund ist das unterschiedliche Risiko für Investoren, das unter anderem durch die unterschiedliche Ausgestaltung der Politiken für erneuerbare Energien bedingt ist. Bei einheitlich geringen Risiken könnte die EU die Förderkosten der Windenergie um rund 15 Prozent reduzieren. Dies geht aus einer Studie hervor, die das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Ecofys, die Eclareon GmbH und die Nationale Technische Universität von Athen im Rahmen des Projekts DiaCore durchgeführt haben. Die Europäische Union hat sich das Ziel gesetzt, im Jahr 2020 mindestens 20 Prozent ihres Energieverbrauchs
Spannung, Teamgeist und Kreativität – Das war die Vienna eChallenge 2015 der TU Wien E-Mobilität 27. Oktober 2015 Werbung Vom 23. bis 26. Oktober 2015 fand im Zuge der 200 Jahr Feierlichkeiten der TU Wien am Karlsplatz die Vienna eChallenge statt. (WK-intern) - 11 Studierendenteams aus 4 Ländern stellten sich mit ihren Fahrzeugen der Herausforderung. „Die Veranstaltung verbindet den Spaß am Motorsport mit der grünen Technologie der Zukunft“, zeigte sich auch Bundesminister Alois Stöger begeistert, der mit dem Schwenken der grünen Startflagge das Startsignal für die AVL-Endurance gab. Mit diesem inoffiziellen Bewerb der Formula Student konnte die TU Wien die außergewöhnlichen Leistungen ihrer Studierenden eindrucksvoll sichtbar machen. Harter Wettbewerb – großer Teamgeist Bei der Vienna eChallenge wurden folgende Disziplinen bewertet: Die Präsentation der technischen