Nutzung von Aquakultur in Offshore Windpark wird untersucht Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 2. März 2018 Werbung BIS Bremerhaven bewilligt neues Forschungsprojekt (WK-intern) - In Bremerhaven sind mit den kürzlich neu angesiedelten Thünen Instituten und dem Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung zwei renommierte Forschungsinstitutionen beheimatet, die sich dem Schutz unserer (Meeres-)Umwelt widmen. Zusammen mit dem Bremerhavener Windparkunternehmen WindMW Service GmbH wollen die drei Kooperationspartner die Möglichkeiten der Co-Nutzung von Offshore Windkraftgebieten erforschen. Die BIS Bremerhaven unterstützt dieses Forschungsprojekt. Durch die drastische Zunahme von menschlichen Belastungen auf Meeresökosysteme, Raumknappheit, einem stetig steigenden Energiebedarf zusammen mit sich verändernden Umweltbedingungen und aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit der Ressource Fisch ergeben sich Nutzungskonflikte. Die südliche Nordsee, inklusive der deutschen AWZ, weist eine hohe Dichte an
Klimawandel: Allein beim Fischfang jährlich bis zu 41 Milliarden US-Dollar Verluste Forschungs-Mitteilungen Ökologie 21. August 2015 Werbung Klimawandel: Jährlich bis zu 41 Milliarden US-Dollar Verluste bei den weltweiten Fischfängen (WK-intern) - Infoplattform zu Auswirkungen des Klimawandels um Fischereiaspekte ergänzt Hamburg/Braunschweig - Schon bei einer Erwärmung um 2 °C über das vorindustrielle Niveau bis 2050 ist mit jährlichen Gesamtverlusten bei den weltweiten Fischfängen im Wert von 17 bis 41 Milliarden US-Dollar zu rechnen. Das geht aus dem letzten Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC; Intergovernmental Panel on Climate Change) hervor. Wissenschaftler gehen davon aus, dass eine Erwärmung von 2 °C kaum mehr zu vermeiden ist, auch wenn die globalen Emissionen von Treibhausgasen in wenigen Jahren völlig eingestellt würden. Um diese und andere klimarelevante
Deutsche Wälder speichern mehr Kohlenstoff als vor 20 Jahren Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. September 20148. September 2014 Werbung Ohne seine Wälder würde Deutschland deutlich mehr zum Klimawandel beitragen, als es derzeit der Fall ist. (WK-intern) - Das geht aus Erhebungen des Thünen-Instituts hervor, die im aktuellen, vom Umweltbundesamt herausgegebenen nationalen Inventarbericht enthalten sind. Mit einer jährlichen Senkenleistung von rund 52 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten sind die deutschen Wälder ein erheblicher Kohlenstoffspeicher. Das Thünen-Institut für Waldökosysteme liefert Daten, mit denen sich die Speicherfunktion des Waldes in Deutschland berechnen lässt. Eine wichtige Grundlage dafür sind bundesweite Inventuren, die am Institut koordiniert und ausgewertet werden: die Bundeswaldinventur und die Bodenzustandserhebung Wald. Die Daten fließen in die Inventare zur nationalen Treibhausgas-Emission ein, die Deutschland als Vertragsstaat