Klimamodell zeigt: Sauberere Flugzeugabgase verringern Klimawirkung von Kondensstreifen-Zirren Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 24. Januar 201924. Januar 2019 Werbung Kondensstreifen-Zirren haben ähnlich große Klimawirkung wie CO2-Emissionen des Luftverkehrs. Weniger Eiskristalle verringern optische Dicke der Kondensstreifen-Zirren und reduzieren auch deren Lebensdauer. Schwerpunkte: Luftfahrt, Klimawandel (WK-intern) - Weniger Rußpartikel im Abgasstrahl der Flugzeuge verringern die Eiskristallbildung und damit die Klimawirkung der resultierenden Kondensstreifen-Zirren. Eine Halbierung der sich im Kondensstreifen bildenden Eiskristalle schmälert die klimawärmende Wirkung der Kondensstreifenzirren um 20 Prozent. Deren Halbierung klappt bei 80 Prozent weniger Eiskristallen. Dies zeigt eine im NATURE Partner Journal Climate and Atmospheric Science erschienene Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). "In unseren theoretischen Abschätzungen konnten wir feststellen, dass es einer starken Einschränkung der Rußemissionen bedarf, um wirkungsvoll die
Ritt durch den Abgasstrahl: DLR-Flugversuche zu alternativen Treibstoffen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik Videos 9. Oktober 20159. Oktober 2015 Werbung Alternative Treibstoffe haben das Potenzial, eine umwelt- und klimaschonende Entwicklung des Luftverkehrs zu unterstützen. (WK-intern) - Rund fünf Prozent trägt der weltweite Flugverkehr derzeit zur Klimaerwärmung bei. Neben dem Klimagas CO2 entfalten dabei Kondensstreifen und daraus resultierende Zirren eine wesentliche Klimawirkung. Das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) untersucht derzeit bis zum 9. Oktober 2015 in dreiwöchigen Flugversuchen, wie sich mit alternativen Treibstoffen die Klimawirkung des Luftverkehrs reduzieren lässt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die mögliche Verringerung der Rußemissionen und damit eine Veränderung der strahlungswirksamen Eigenschaften von Kondensstreifen. ATRA und Falcon im Formationsflug Für die Versuche fliegen zwei DLR-Forschungsflugzeuge in typischen Reiseflughöhen zwischen neun
MTU geht neue Wege bei der Reinigung der Abgase Ökologie Technik 12. April 2015 Werbung Neue Pilotanlage zur Partikelfilterung im MTU-Werk 2 Abgasnachbehandlung für Großmotorenprüfstände Technisches Neuland bei der Abgasnachbehandlung (WK-intern) - MTU geht neue Wege bei der Reinigung der Abgase aus den Motorenprüfständen im MTU-Werk 2 in Manzell. FRIEDRICHSHAFEN – Fachleute des Unternehmens haben zusammen mit externen Experten ein Konzept erarbeitet, um die Rußemissionen der Prüfstände deutlich zu reduzieren. Der erste Teil der Anlage wird voraussichtlich Anfang des Jahres 2017 in den Pilotbetrieb gehen. „Wir sind zuversichtlich, dass die Filteranlage die gewünschten Ergebnisse bringen wird. Aber wir betreten damit technisches Neuland“, sagt Dr. Ulrich Dohle, Vorstandsvorsitzender von Rolls-Royce Power Systems und Geschäftsführer von MTU Friedrichshafen. Denn eine ähnliche Anlage