Methoden der Netzplanung werden behutsam den Anforderungen der Energiewende nachgeführt Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. November 2015 Werbung BET hat im Auftrag der BNetzA den NEP 2024 kritisch begleitet (WK-intern) - Evolution statt Revolution: Die Methoden der Netzplanung werden behutsam den Anforderungen der Energiewende nachgeführt Der Schlüssel zu einem möglichst geringen Netzausbau liegt auch im gesteuerten Ausbau und Einsatz der Windenergie. Die aktuelle Studie von BET zeigt, dass eine geeignete Allokation und eine moderate Spitzenkappung von Windenergie das Stromnetz teilweise entlasten würde. Allerdings machen sie den Ausbau des Übertragungsnetzes bei Weitem nicht überflüssig. Daneben kommt die Studie zum Schluss, dass die Kosten des Redispatch in der Stützjahr-Betrachtung kein geeignetes Kriterium sind, um einzelne Netzausbaumaßnahmen hinsichtlich der langfristigen Erforderlichkeit zu bewerten.
32.600 MW Windstromeinspeisung stellt Stromnetze vor große Herausforderung Offshore Windenergie Windparks 21. November 2015 Werbung Mit rund 32.600 Megawatt hat die Windeinspeisung in Deutschland am 18. Nov. einen neuen Rekordwert erreicht. (WK-intern) - Davon wurden mit rund 14.000 Megawatt knapp 43 Prozent im Versorgungsgebiet des Übertragungsnetzbetreibers TenneT eingespeist, vor allem in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Rekordeinspeisung von rund 32.000 Megawatt Windstrom Eigen-Abschaltungen von Windkraftanlagen Abregelung von Windkapazität Windfront belastet Höchstspannungsnetz stark Umfangreiche Eingriffe nötig; Winterreserve aktiviert Netzausbau notwendig, um erneuerbare Energien transportieren zu können Die Windeinspeisung hat damit noch den Wert von 2014 überstiegen, der deutschlandweit bei ca. 29.000 Megawatt lag (Dezember 2014). Der jetzt gemessene Rekordwert ist die bisherige Spitze einer Windfront, die seit dem 9. November anhält. Im TenneT-Gebiet bewegt sich die Windeinspeisung