Windkraftanlagenbau: Regionalplan unwirksam – Genehmigungsverfahren weiterhin in Kraft Finanzierungen Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 23. März 2023 Werbung Der Regionalplan Wind für den Planungsraum 1 des Landes Schleswig-Holstein (Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und die Stadt Flensburg) ist unwirksam. OVG-Schleswig erklärt Landschaftsschutzgebiete für unwirksam (WK-intern) - Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig entschieden. Die Begründung lautet, vereinfacht gesagt, dass zwei Landschaftsschutzgebiete im Kreis Nordfriesland bereits durch Urteile des Oberverwaltungsgerichts vom 14. Mai 2020 für unwirksam erklärt worden waren und deshalb nicht als Tabu-Zonen hätten gewertet werden dürfen. Geklagt hatte eine Projektgesellschaft, die im nördlichen Kreis Schleswig-Flensburg die Errichtung einer Windkraftanlage plant. Holger Arntzen, Windenergie-Experte der Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein EE.SH, sagt zu dem Urteil: „Niemand muss befürchten, dass morgen im ehemaligen Landschaftsschutzgebiet ein Fundament gebuddelt wird.
Zu den Übergangsregelungen zur Raumplanung für Windenergie in Schleswig-Holstein Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Oktober 20159. Oktober 2015 Werbung Die Planung für Windenergieanlagen in Schleswig-Holstein ist infolge der Rechtsprechung des OVG Schleswig, die die Regionalplanung für den Windenergieausbau für unwirksam erklärte, zeitweise in ein rechtliches Vakuum gefallen. (WK-intern) - Die Landesregierung hat reagiert, indem sie im Juni des Jahres eine Übergangslösung über eine Gesetzesänderung im Landesplanungsgesetz zur Zulassung von Ausnahmegenehmigungen geschaffen hat. Diese steht in der Kritik, da der Vollzug der so genannten „weichen“ Tabukriterien vielen als intransparent erscheint. Nun hat die schleswig-holsteinische Landesregierung im Landtag einen Bericht zum bisherigen Vollzug vorgelegt. Hintergrund: Entscheidung des OVG Schleswig vom 20. Januar 2015 Das OVG Schleswig hatte am 20. Januar 2015 über elf Normenkontrollanträge gegen
Rückgang der Artenvielfalt: Änderung des Landesnaturschutzgesetzes Behörden-Mitteilungen Ökologie 18. September 2015 Werbung „Wir brauchen ein Gegengewicht zur intensiven Nutzung des Landes“ – Rede von Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck zur Änderung des Landesnaturschutzgesetzes (WK-intern) - Im Mai letzten Jahres forderte der Schleswig-Holsteinische Landtag die Landesregierung auf, das Landesnaturschutzgesetz zu novellieren, um die Tier- und Pflanzenwelt in Schleswig-Holstein besser zu schützen. Diese Forderung kommt nicht von ungefähr. Schleswig-Holstein wird immer intensiver genutzt. Straßen- und Schienenbau, Gewerbegebiete, Stromnetze und Windanlagen verändern das Land. Auch die intensive Landwirtschaft hat ihren Anteil am Rückgang der Artenvielfalt. Das erkennt neuerdings sogar die CDU an. Es besteht Handlungsbedarf. Die intensive Nutzung verlangt von uns, ein Gegengewicht zu schaffen. Die Natur gehört
Urteil stellt Regierung und Branche vor Herausforderungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 27. Januar 201527. Januar 2015 Werbung Auf dem Neujahrsempfang der ARGE Netz und des BWE-Landesverbandes Schleswig-Holstein stand das Gerichtsurteil des OVG Schleswig im Zentrum. (WK-intern) - Ministerpräsident Torsten Albig sagte schnellstmögliche Planungssicherheit zu Breklum/Simonsberg. Mehr als 200 hochkarätige Gäste aus Wirtschaft und Politik trafen sich zum Neujahrsempfang der ARGE Netz und des Landesverbandes Windenergie im Landeshaus Schleswig-Holstein. Die Branche erwartete eine Antwort auf das Urteil des Schleswiger Oberverwaltungsgerichtes, welches am letzten Dienstag die Windeignungsflächen des Landes gekippt hatte. Nach der Ansprache von Ministerpräsident Torsten Albig gab es ein erstes Aufatmen: die bereits genehmigten 400 Anlagen werden fertig gebaut. Windenergie nicht im rechtsfreien Raum Landtagspräsident Klaus Schlie, der in seiner Zeit als