EU-Glyphosat-Genehmigung für weitere 10 Jahre mehr als wahrscheinlich Ökologie Verbraucherberatung 15. November 201515. November 2015 Werbung Glyphosat-Bericht der EFSA zeugt von Ignoranz. (WK-intern) - Täglich beim Menschen zu akzeptierende Dosis wurde angehoben. Berlin - Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist der aktuelle Glyphosat-Bericht der europäischen Lebensmittelbehörde EFSA ein Beleg für die unglaubliche Ignoranz der Behörde gegenüber den Gesundheitsrisiken des Wirkstoffes. Besonders verwerflich sei, dass die täglich akzeptierte Dosis für die Aufnahme des Wirkstoffes durch den Menschen von 0,3 Milligramm auf 0,5 Milligramm pro Kilo Körpergewicht angehoben werden solle. "Trotz der Einstufung von Glyphosat durch Krebsforscher der Weltgesundheitsorganisation als wahrscheinlich krebserzeugend hat die EFSA leider verharmlosende Bewertungen des Wirkstoffes durch das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kritiklos
Agrarminister Schmidt plant ein Gesetz nach Monsantos Geschmack Mitteilungen Ökologie 5. März 2015 Werbung Gentechnik-Verbot bundesweit! (WK-intern) - Es würde das Gentechnik-Verbot komplett durchlöchern. Die Bundesländer können ihn auf der Agrarministerkonferenz stoppen – und wir können jetzt ihre Reihen schließen. Die EU erlaubt ihren Mitgliedsstaaten, Gentechnik auf ihren Feldern zu verbieten – ein Erfolg unseres jahrelangen Engagements. Doch Agrarminister Christian Schmidt ist dabei, diese riesige Chance zu verspielen: Geht es nach seinem Gesetzesvorschlag, sollen künftig die Bundesländer – und nicht die Bundesregierung – über ein Gentechnik-Verbot entscheiden. Damit eine Gen-Sorte in Deutschland nicht auf die Felder kommt, bräuchte es dann 16 erfolgreiche Verbotsverfahren. Bayer, Monsanto und Co. könnten sie alle vor Gericht anfechten. Das würde den Konzernen gefallen,
CETA & TTIP: Monsanto und Exxon verklagen europäische Staaten auf Milliardensummen Ökologie Verbraucherberatung 11. August 201411. August 2014 Werbung Den CETA-Hammer aufhalten Bald entscheidet Sigmar Gabriel, ob er dem CETA-Abkommen zwischen der EU und Kanada zustimmt. Es soll Konzernen erlauben, Staaten wegen Gentechnik- oder Fracking-Verboten zu verklagen – TTIP durch die Hintertür. Gabriel hält sich die Entscheidung bisher offen. Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell an Gabriel... Monsanto und Exxon verklagen europäische Staaten auf Milliardensummen, weil diese Gen-Food oder Fracking verbieten – dieser Albtraum droht uns mit dem TTIP-Abkommen zwischen den USA und der EU. Aber während die Verhandlungen dazu andauern, haben die EU und Kanada ein anderes Investitions- und Handelsabkommen schon ausgehandelt: CETA. Mit ihm kommt TTIP durch die Hintertür. Konzerne müssten
Evonik investiert in Biosynthetic Technologies Mitteilungen 19. Juli 201419. Juli 2014 Werbung Evonik hat sich an Biosynthetic Technologies, LLC, einem Spezialisten für biobasierte Schmierstoffe mit Sitz in Irvine (Kalifornien, USA), beteiligt. Biosynthetic Technologies (BT) hat eine neue Klasse von Ölen auf Basis nachwachsender Rohstoffe entwickelt und stellt diese her. (WK-intern) - Diese sogenannten Estolide können vor allem in Pkw-Motorenölen und industriellen Schmierstoffen verwendet werden. Feldversuche haben gezeigt, dass die biobasierten Öle von BT besonders gute technische Eigenschaften aufweisen; unter anderem wirken sie der Verschmutzung des Motors durch Ablagerungen entgegen und tragen so zu einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch bei. Neben Evonik nimmt BP Ventures als zweiter strategischer Investor an dieser Finanzierungsrunde teil, die der Wachstumsfinanzierung dient. BP
EU-Parlament verwirft Vereinheitlichung des Saatgutmarkts mit überwältigender Mehrheit Mitteilungen Ökologie 12. März 2014 Werbung Europaparlament lehnt Saatgutverordnung ab: "Ein wichtiger Etappensieg" Europaparlament weist Kommissionsvorschlag komplett zurück – Bürgerprotest hat sich durchgesetzt – nächste Runde Ende des Jahres (WK-intern) - Strassburg / Berlin - Die Kampagne „Freiheit für die Vielfalt“ begrüßt die überwältigende Mehrheit, mit der das Europäische Parlament heute den Entwurf der EU-Kommission für eine neue europäische Saatgutverordnung zurückgewiesen hat. „Ein entscheidender Erfolg für alle, die gegen die Gängelung der kleinen und biologischen Züchter gekämpft haben und für den freien Austausch unter Landwirten und Gärtnerinnen“, freute sich Benedikt Haerlin von der Kampagne. Mehr als 700.000 Unterschriften in Deutschland und Österreich hatten den Abgeordneten vor Augen geführt, wie