WISO-Diskurs: Energiewende durch Kohleausstieg – Perspektiven der Verbraucher_innen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 23. Januar 2020 Werbung Am 15. Januar haben sich Bund und Länder auf einen konkreten Zeitplan für den Kohleausstieg geeinigt. (WK-intern) - Der Kohleausstieg ist Teil der Energiewende, klimapolitisch notwendig und wird Umfragen zufolge von der Mehrheit der Verbraucher_innen mitgetragen. Um die Verbraucherakzeptanz zu erhalten, ist es wichtig, die Umsetzung so verbraucherfreundlich wie möglich zu gestalten. Die neue Publikation des Arbeitsbereiches Verbraucherpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung „Energiewende durch Kohleausstieg – Perspektiven der Verbraucher_innen“ befasst sich eingehend mit diesem Themenkomplex. Das Diskussionspapier, das unter Mitwirkung der enervis energy advisors GmbH verfasst wurde, behandelt und erörtert u.a. folgende Aspekte: Die Kosten des administrativen Kohleausstiegs sollten vollumfänglich aus dem Steuerhaushalt bezahlt werden. Die angedachte
EEG-Umlage wird 2020 um fünf Prozent angehoben Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 16. Oktober 2019 Werbung Bayernpartei fordert: Abschaffung der EEG-Umlage! (WK-intern) - Gestern gaben die Betreiber der Stromnetze bekannt, dass die EEG-Umlage 2020 um fünf Prozent angehoben wird. Sie wird auf 6,756 Cent je Kilowattstunde steigen. Im Endeffekt bedeutet das nichts anderes, als das der Strompreis für Haushaltsstrom weiter steigen wird. Dabei ist Strom für private Haushalte hierzulande ohnehin schon teurer als sonst wo in Europa. 53 Prozent davon kassiert übrigens der Staat. Für die Bayernpartei ist das ein unhaltbarer Zustand. Man darf an dieser Stelle schon daran erinnern, dass der damalige Umweltminister Trittin (Grüne) in 2004 anmerkte, die Förderung erneuerbarer Energien koste jeden Haushalt ja gerade einmal den