Hochleistungsrechner für das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Forschungs-Mitteilungen 13. Juli 2015 Werbung Neuer Klima-Rechner ist unter den Top 400 der Super-Computer weltweit (WK-intern) - Der neue Hochleistungsrechner des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ist einer der schnellsten 400 Computer weltweit. Das wurde heute zum Auftakt der International Supercomputing Conference in Frankfurt bekannt. Er kann 212 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde ausführen (Teraflop) – und erlaubt damit unter anderem Simulationen der komplexen Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Ozeanen, Landflächen und Eisschilden in einem Umfang, der am Standort bisher nicht möglich war. Die Abwärme des Rechners wird umweltschonend als alleinige Quelle zur Wärmeversorgung des PIK-Forschungsneubaus genutzt. „Dieser neue Rechner ist für uns, was für andere Institute ihr Forschungsschiff ist – er ermöglicht
Weltweit wenig Landflächen um den zukünftigen Bedarf an Biomasse zu befriedigen Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 24. November 2014 Werbung Der potentielle Beitrag landbasierter Maßnahmen zur Abschwächung des Klimawandels ist gering. (WK-intern) - Die Landfläche der Erde reicht nicht, um den zukünftigen Bedarf an Biomasse zu befriedigen. Nicht überall wo Klimaschutz drauf steht, ist auch Klimaschutz drin. Einige Maßnahmen, die zwar den Kohlendioxid-Ausstoß verringern, sind nur auf den ersten Blick klimaschonend und nachhaltig. Bei genauerer Betrachtung haben sie keine oder sogar eine gegenteilige Wirkung. Letzteres gilt insbesondere für die Nutzung von Bioenergie, wie Forscher des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena und der CSIRO im australischen Canberra festgestellt haben. Die Wissenschaftler analysierten hierfür die Maßnahmen, die große Landflächen erfordern, wie zum Beispiel den Anbau