Forscher wollen Speichervermögen von Lithiumionen-Batterien vervielfachen E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Neue Ideen ! Technik Videos 11. Juli 2020 Werbung Neues Verständnis der Defektbildung an Silizium-Elektroden (WK-intern) - Theoretisch lässt sich das Speichervermögen von handelsüblichen Lithiumionen-Batterien noch vervielfachen – mit einer Elektrode, die auf Silizium anstatt auf Graphit basiert. Doch in der Praxis machen solche Akkus mit Silizium-Anoden nach wenigen Lade-Entlade-Zyklen schlapp. Ein internationales Team um Forscher des Jülicher Instituts für Energie- und Klimaforschung (IEK-9) hat jetzt in einzigartiger Detailgenauigkeit beobachtet, wie sich die Defekte in der Anode ausbilden. Dabei entdeckten sie bislang unbekannte strukturelle Inhomogenitäten in der Grenzschicht zwischen Anode und Elektrolyt als Ausgangspunkte für die zerstörerischen Prozesse, die zur vorzeitigen Batteriealterung führen. Die Erkenntnisse sind in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift