Öl- und Gasindustrie befeuert Klimaerhitzung mit Methan-Lecks in der Nordsee Ökologie 17. August 2020 Werbung Greenpeace untersucht Methan-Leck am Nordsee-Meeresboden (WK-intern) - Ein durch die Öl- und Gasindustrie verschuldetes Methan-Leck im britischen Sektor der Nordsee haben Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten von Bord des Schiffes Esperanza dokumentiert. Mit einem ferngesteuerten Unterwasserroboter filmten sie zwei der gasausströmenden Krater (Durchmesser: 50 bzw. 15 Meter) am Meeresboden in etwa 100 Metern Wassertiefe (Positionen: 57°55.30'N, 001°37.87'E und 57°54.81'N, 001°38.72'E). Verursacht durch einen unkontrollierten Gasausbruch während einer Bohrung von Mobil North Sea (heute Exxon Mobil) vor 30 Jahren, emittiert das Leck noch immer große Mengen des hochwirksamen Treibhausgases, das 28 Mal klimaschädlicher ist als Kohlendioxid. Unabhängig von solch schweren Unfällen kommen Methan-Lecks durch Bohrungen nach
Großer Handlungsbedarf beim Problem Gülle Forschungs-Mitteilungen Ökologie 7. August 2016 Werbung Experten und Expertinnen aus Ministerien, Kammern, Agrar- und Energiewirtschaft sowie Wissenschaftler aus dem Ingenieur-, Logistik- und Agrarbereich trafen sich auf Einladung des Instituts für Umweltverfahrenstechnik (IUV) in der Universität Bremen zu einem Workshop, um Bewegung in das Thema „Nährstoffbioökonomie“ zu bringen. (WK-intern) - Hinter dem Begriff verbirgt sich das Agrarproblem, einen Nährstoffüberschuss aus Regionen der intensiven Viehhaltung in Regionen zu bringen, die aufgrund von intensivem Landbau einen hohen Nährstoffbedarf haben, denn Gülle, und ebenso Gärreste aus Biogasanlagen, stellen wertvolle organische Dünger dar. Die Auswirkungen eines regionalen Nährstoffüberschusses durch Wirtschaftsdünger (Gülle) sind beim Eintrag in die Umwelt vielfältig und reichen von ökologischen Beeinträchtigungen