Baden-Württemberg beschließt Strategie zur Anpassung an den Klimawandel Behörden-Mitteilungen Ökologie 31. Juli 2015 Werbung Umweltminister Franz Untersteller: „Für Baden-Württemberg liegt nun erstmals ein umfassendes Paket an Maßnahmen und Empfehlungen für besonders vom Klimawandel betroffene Bereiche vor.“ (WK-intern) - Kabinett beschließt Strategie zur Anpassung an den Klimawandel Der Ministerrat hat in seiner vergangenen Sitzung die „Strategie zur Anpassung an den Klimawandel in Baden-Württemberg“ verabschiedet. Sie umfasst eine landesweite Darstellung der Risiken und Chancen der Folgen des Klimawandels sowie hieraus abgeleitet insgesamt 76 Empfehlungen für mögliche Anpassungsmaßnahmen. Die Anpassungsstrategie deckt so unterschiedliche Handlungsfelder wie die Bereiche Gesundheit, Stadt- und Raumplanung, Wald- und Forstwirtschaft, Tourismus, Naturschutz und Biodiversität oder Wasserhaushalt ab. Umweltminister Franz Untersteller erklärte hierzu heute: „Unsere Strategie stellt für
Überraschend starkes klimapolitisches Ergebnis: G7 setzt Ende des fossilen Zeitalters auf die globale Agenda Mitteilungen Ökologie 9. Juni 20158. Juni 2015 Werbung Überraschend starkes klimapolitisches Ergebnis des G7-Gipfels erzeugt Schub für Abkommen in Paris Die G7-Staaten haben sich heute für das Ende des fossilen Zeitalters in diesem Jahrhundert stark gemacht. Elmau - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch wertet dies als überraschend starkes Ergebnis. "Die G7 hat heute das Ende des fossilen Zeitalters auf die globale Agenda gesetzt. Dieser Gipfel sendet ein starkes Signal für ein erfolgreiches Klimaabkommen Ende des Jahres in Paris", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Alle G7-Staaten verpflichten sich zu einer Energiewende. Zudem wird der Ausbau von Erneuerbaren Energien in Entwicklungsländern unterstützt. Das sind zwei ganz wichtige Ergebnisse." Die G7-Staaten untermauern ihr
Nationaler Klimaschutzbeitrag der deutschen Stromerzeugung Behörden-Mitteilungen 27. März 2015 Werbung Umweltminister Wenzel: Kraftwerke mit den schlechtesten Wirkungsgraden müssen vom Netz (WK-intern) - Als einen "ersten Schritt in die grundsätzlich richtige Richtung" hat der Stefan Wenzel die Initiative von Sigmar Gabriel für einen "nationalen Klimaschutzbeitrag der deutschen Stromerzeugung" begrüßt. Wenn die Kraftwerke mit den schlechtesten Wirkungsgraden früher vom Netz gehen, schlage man mehrere Fliegen mit einer Klappe, sagte der Minister am Donnerstag (gestern) in Hannover. Gabriels Vorschlag verringere das Stromangebot aus schmutzigen Quellen und sei daher auch geeignet, die effizienteren und umweltfreundlicheren Gaskraftwerke im Markt zu halten. Damit würden auch die Stadtwerke als wichtige Akteure der Energiewende gestärkt. Als "unzureichend und dringend nachbesserungsbedüftig" bezeichnete Wenzel
2014 – ein Jahr umweltpolitischer Rückschritte Mitteilungen Ökologie 23. Dezember 201422. Dezember 2014 Werbung Bremse für erneuerbare Energien, Versäumnisse in der Verkehrs- und Agrarpolitik (WK-intern) - Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) war das zurückliegende Jahr vor allem von umweltpolitischen Rückschritten geprägt. Berlin - "Nach dem Verständnis der Bundesregierung wurde 2014 das Erneuerbare-Energien-Gesetz reformiert, tatsächlich wurde es deformiert", sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger in einer Jahresbilanz. "Schwarz-Rot hat den dezentralen Ausbau der regenerativen Stromerzeugung – eine von zahllosen Staaten kopierte Erfolgsgeschichte – mittels ihrer EEG-Novelle zurückgedrängt. Das bremst nicht nur die klimapolitisch wichtigste Energieform aus, es gefährdet auch viele zukunftsorientierte Arbeitsplätze im Mittelstand. Zugleich blieben viele Möglichkeiten ungenutzt, um die hohen CO2-Emissionen in
8.000 DemonstrantInnen fordern in Hannover den Ausbau der erneuerbaren Energien Mitteilungen Windenergie 25. März 2014 Werbung In sieben Landeshauptstädten demonstrierten am 22. März 2014 insgesamt mehrere Zehntausend Menschen für eine konsequente Energiewende statt Fracking, Kohle und Atom. In Hannover waren rund 8.000 Menschen auf der Straße, darunter auch zahlreiche Grüne. Jan Haude, Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Niedersachsen: „Wir haben heute ein deutliches Signal nach Berlin geschickt, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu befördern statt zu deckeln.“ (WK-intern) - Sowohl klimapolitisch als auch wirtschaftlich führe kein Weg daran vorbei, das Erneuerbare-Energien-Gesetz zu erhalten und den Ausbau regenerativer Energien auch zukünftig zu fördern, so Haude. „Windenergie ist heute die günstigste Form der Energieerzeugung. Und trotzdem gefährdet die Große Koalition