Das Risiko von Mikrobeben bei der Geothermie vermeiden Forschungs-Mitteilungen Geothermie 22. November 2018 Werbung Geothermie und induzierte Seismizität (WK-intern) - Auch im Umfeld von Anlagen der tiefen Geothermie kann es, wie auch durch Bergbau oder schwankende Wasserstände in Stauseen, zu von Menschen verursachten seismischen Ereignissen kommen. Diese werden als induzierte Seismizität bezeichnet. Im Bereich der Geothermie liegen diese Mikrobeben unterhalb oder knapp oberhalb der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit. Um deren Entstehung zu erforschen und Konzepte zur Vermeidung zu entwickeln, haben Geowissenschaftler aus Deutschland im Forschungsprojekt MAGS über Jahre zusammengearbeitet. Das neue BINE-Themeninfo „Induzierte Seismizität“ (II/2018) stellt die zentralen Ergebnisse vor. Dazu gehören die geologischen Voraussetzungen in den einzelnen Regionen, die verschiedenen Monitoringkonzepte, ein Überblick zur natürlichen und induzierten Seismizität