Rückgang der privilegierten Strommenge im Industriebereich Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 17. April 2015 Werbung EEG-Umlage: Rückgang der privilegierten Strommenge im Industriebereich (WK-intern) - Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat heute die Ergebnisse zur Begrenzung stromintensiver Unternehmen von der EEG-Umlage veröffentlicht. Dr. Arnold Wallraff, Präsident des BAFA, betont: „Im Industriebereich ist die privilegierte Strommenge im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Damit sinkt das Entlastungsvolumen der Industrie um 300 Mio. Euro auf 4,8 Mrd. Euro. Dies unterstreicht die konsolidierende Wirkung der Novelle zum Erneuerbare-Energien-Gesetz. Zugleich stützt die Beibehaltung der Industrierabatte im stromintensiven Bereich die industrielle Produktion in Deutschland und hilft so, Abwanderungen zu verhindern." Der Finanzierungsbeitrag der Unternehmen zur EEG-Umlage wird voraussichtlich von 370 Mio. Euro in 2014 auf
forsa-Umfrage: Verbraucher verlieren Vertrauen in die EEG-Reform und Bundesregierung Mitteilungen Verbraucherberatung 3. Juli 2014 Werbung Energiewende: Verbraucher wollen beteiligt werden Umfrage belegt: Vertrauen in die Bundesregierung sinkt (WK-intern) - Die Verhandlungen zur EEG-Reform haben in den letzten Monaten das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in die Bundesregierung sinken lassen. Das zeigen die Ergebnisse einer neuen forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Demnach bezweifeln 73 Prozent der Befragten, dass es der Großen Koalition gelingen wird, die Energiewende erfolgreich und bezahlbar umzusetzen. Zentrale Punkte der kürzlich beschlossenen EEG-Reform werden von den Verbrauchern abgelehnt. Der vzbv fordert eine stärkere Beteiligung der Verbraucher an der Energiewende. Im Dezember des vergangenen Jahres trauten laut einer repräsentativen Umfrage des vzbv noch 39 Prozent der
EEG-Reform erhöht den Wettbewerbsdruck Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 17. Mai 2014 Werbung Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen befasst sich derzeit intensiv mit den Veränderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). „Die Wirtschaft trägt bereits einen wesentlichen Teil der Kosten für die Energiewende: Das Gros der Unternehmen zahlt die EEG-Zusatzkosten in vollem Umfang“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer. Lediglich zwei Prozent der Industriebetriebe im Kammerbezirk Aachen waren bislang per Gesetz EEG-umlagebegünstigt: Dabei handelt es sich um im internationalen Wettbewerb stehende Unternehmen mit besonders hohem Energiebedarf aus den Branchen Glas-, Papier- und Metallerzeugung sowie Kunststoffverarbeitung. (WK-intern) - Im IHK-Bezirk sind dort rund 7.500 Mitarbeiter beschäftigt; in der Wertschöpfungskette hängen davon bis zu 40.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern, Dienstleistern und Handwerkern
Greenpeace Energy aktuell zur EEG-Reform – Bürgerenergie als Kollateralschaden Erneuerbare & Ökologie 9. Mai 20148. Mai 2014 Werbung Das reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das gestern im Deutschen Bundestag beraten wurde, wird weiterhin milliardenschwere Industrierabatte bei der EEG-Umlage beinhalten. In der EEG-Novelle bestehen bleiben jedoch hohe wirtschaftliche Risiken und Wettbewerbsnachteile für kleinere Akteure der Bürgerenergie, warnt Deutschlands größte Energiegenossenschaft Greenpeace Energy. (WK-intern) - Entscheidende Teile der EEG-Reform, über die der Deutsche Bundestag morgen in erster Lesung berät, führen nach Einschätzung des Ökostrom-Anbieters zu massiven Wettbewerbsnachteilen für private Investoren, lokale Bürgerenergie-Projekte und Genossenschaften. „Diese eigentlichen Hauptakteure der Energiewende, die in den vergangenen Jahren hierzulande einen großen Teil der Investitionen in erneuerbare Energien getätigt haben, werden systematisch ausgebremst“, kritisiert Marcel Keiffenheim, Leiter Energiepolitik bei Greenpeace