Bundeskabinett verabschiedet Entwurf eines Immissionsschutzgesetzes Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie 3. Februar 2021 Werbung MVaK: Auf dem richtigen Weg, aber noch nicht am Ziel Bundeskabinett verabschiedet Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) verabschiedet. Im Kern sieht der Entwurf vor, die THG-Quote im Bundes-Immissionsschutzgesetz von heute 6 Prozent bis 2030 stufenweise auf 22 Prozent anzuheben. Gleichzeitig sieht der Entwurf einen Mechanismus vor zur Anpassung der THG-Quote für den Fall eines unerwartet schnellen Hochlaufs der Elektromobilität. Zudem soll ab 2026 der anteilige Einsatz von nicht-biogenen Flugturbinenkraftstoffen aus erneuerbaren Energien Pflicht werden. „Der heute verabschiedete Entwurf stellt eine deutliche Verbesserung des ursprünglichen Entwurfes dar“, sagt Detlef Evers,
Gesetzliche Frist: Modernisierungswelle bei Holzfeuerungen schreitet voran Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 6. Januar 2020 Werbung Besitzer älterer Feuerstätten müssen dieses Jahr handeln (WK-intern) - Wer eine ältere Feuerstätte für feste Brennstoffe betreibt, sollte bald handeln, sonst droht seinem Kaminofen, Kachelofen oder Heizkamin Ende dieses Jahres womöglich das Aus. Die "Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes" (kurz: 1. BImSchV) besagt nämlich, dass häusliche Einzelraum-Feuerstätten, deren Typprüfung vor 1995 erfolgte, nur dann weiter betrieben dürfen, wenn sie die darin festgelegten Grenzwerte für Kohlenmonoxid und Feinstaub einhalten. Nachrüsten, Austauschen oder Stilllegen Ist das nicht der Fall, so der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., muss die Feuerstätte mit einer entsprechenden Minderungstechnik nachgerüstet, gegen ein neues Gerät ausgetauscht - oder aber bis
Verunsicherung belastet die Auktion für Windenergie an Land Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 17. Mai 201817. Mai 2018 Werbung Zuschlagswert für zweiten Ausschreibungsrunde lag bei 5,73 ct/kWh Gebotsvolumen und Genehmigungslage werden zu Hemmschuh für den Windenergie-Ausbau BImSchG-Genehmigungspflicht muss schnellstmöglich beschlossen und dauerhaft verlängert werden Politisches Gezerre zum Sondervolumen ist schädlich für alle Beteiligten und muss beendet werden (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute die Ergebnisse der zweiten Ausschreibungsrunde für das Jahr 2018 für Windenergie an Land veröffentlicht. Die 670 MW-Ausschreibung war mit Geboten von 604 MW leicht unterzeichnet, der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 5,73 ct/kWh. Er lag damit über dem Zuschlagswert der letzten Ausschreibung von 4,73 ct/kWh. Auch in dieser Ausschreibung wurden nur Projekte mit Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz berücksichtigt. Laut BNetzA konnten 1.384 MW
Genehmigungen für die Windparks Börger -Ohe 2 und Breddenberg Ohe Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. Dezember 2016 Werbung Baufortschritt in der Gemeinde Börger (WK-intern) - Erfreuliche Nachrichten für ENOVA: Zum Jahresende 2016 wurden die Genehmigungen gemäß dem Bundes-Immissionsschutzgesetz für die Windparks „Börger -Ohe 2“ und „Breddenberg Ohe“ erwirkt. Darüber hinaus wurde das dazugehörige Umspannwerk „Börger Nord“ im Dezember 2016 mit einer Nennleistung von 50MVA (ONAF) in Betrieb genommen. Für die von ENOVA geplanten Projekte „Börger Ohe 2“ und „Breddenberg Ohe“ im Landkreis Emsland wurden die Genehmigungen am 23.11.2016 und am 15.12.2016 nach dem Bundesimmissionsschutz Gesetz (BImSchG) erwirkt. Bereits Anfang dieses Jahres hatte ENOVA die BImSchG- Anträge beim Landkreis Emsland eingereicht. Die Windparks werden mit neun Windenergieanlagen vom Typ E-115 des Herstellers Enercon
Bayern blockiert mit 10h die Energiewende Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 11. April 2016 Werbung 10h blockiert Energiewende in Bayern und stützt Akzeptanz nicht (WK-intern) - Bevor sich der Bayerischer Verfassungsgerichtshof am 12. April 2016 mit der Klage gegen das sogenannte 10h-Gesetz im Freistaat beschäftigt, hat der Bundesverband WindEnergie nochmals darauf aufmerksam gemacht, dass die Regelung den Ausbau der preiswerten Windenergie in Bayern blockiert und ie Akzeptanz in keiner Weise unterstützt. „Nach dem von der Bayerischen Staatsregierung am 24. Mai 2011 vorgelegten Konzept ‚Energie innovativ‘ sollten im Freistaat bis 2021 insgesamt 1.500 neue Windräder aufgestellt werden. Seit 2012 wurden in Bayern allerdings erst 383 neue Anlagen errichtet. Zum Jahresende 2015 produzierten 937 Windkraftanlagen sauberen Strom. Aktuell erleben wir
Windenergie-Urteil: Landesregierung setzt weiter auf Konsens Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Januar 2015 Werbung Ministerpräsident Torsten Albig setzt auch nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Schleswig weiter auf einen breiten Konsens beim Ausbau der Windenergie. (WK-intern) - Das Gericht hatte am 20. Januar die Ausweisung der Windeignungsflächen für rechtsunwirksam erklärt, weil das Land seit vielen Jahren dabei der Rücksicht auf den Willen der Bürger und Gemeinden vor Ort oberste Priorität eingeräumt hatte. Ministerpräsident Torsten Albig setzt auch nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Schleswig weiter auf einen breiten Konsens beim Ausbau der Windenergie. Das Gericht hatte am 20. Januar die Ausweisung der Windeignungsflächen für rechtsunwirksam erklärt, weil das Land seit vielen Jahren dabei der Rücksicht auf den Willen der
Rechtsgutachten: Ordnungsrechtliche Instrumente zur Reduzierung der Kohleverstromung sind juristisch zulässig Forschungs-Mitteilungen Ökologie 27. November 2014 Werbung Kohlereduzierung: Alles, was Recht ist (WK-intern) - Neues Rechtsgutachten zeigt, wie ordnungsrechtliche Reduzierung der Kohleverstromung gelingen kann Bonn/Berlin - Ordnungsrechtliche Instrumente zur Reduzierung der Kohleverstromung in Deutschland sind juristisch zulässig und entsprechen dem EU-Recht. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch in Auftrag gegebenes Gutachten der Berliner Rechtsanwältin für Energie- und Klimarecht Dr. Cornelia Ziehm. „Mehrere Studien zeigen eindeutig, dass Deutschland sein Ziel beim Klimaschutz bis 2020 ohne deutlich weniger Kohleverstromung nicht erreichen kann", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Wir zeigen nun, wie das ordnungsrechtlich gelingen kann.“ Rechtsanwältin Cornelia Ziehm: „Das Europäische Primärrecht baut auf das Vorsorgeprinzip. Es
Bündnis für Windwasserstoff setzt Zeichen für Energiewende im Straßenverkehr Ökologie Technik Windenergie Wirtschaft 5. September 2014 Werbung Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV) und performing energy – Das Bündnis für Windwasserstoff, Berlin! (WK-intern) - Zeichen setzen für Energiewende im Straßenverkehr DWV und performing energy fordern angepasste politische Rahmenbedingungen für „grünen Wasserstoff“ im Mobilitätssektor Berlin - Damit die Umsetzung der Energiewende gelingt und die Klimaziele in Deutschland erreicht werden können, ist die Einbeziehung von Straßenverkehr und Transportwesen dringend erforderlich. Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) und die Windwasserstoff-Initiative performing energy (PE) fordern deshalb in Abstimmung mit der Industrie die Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG). Es sei dringend erforderlich, die Definition des Begriffs „Biokraftstoffe“ um „durch Elektrolyse erzeugten Wasserstoff, dessen aufgenommene
EEG-Novelle gefährdet gerade Projekte mit starker Bürger- und Kommunalbeteiligung Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 28. April 2014 Werbung Stichtagsregelung im EEG-Entwurf überarbeiten! „Der im Regierungsentwurf für die Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) vorgesehene Stichtag muss dringend überdacht werden. (WK-intern) - Er gefährdet gerade Projekte mit starker Bürger- und Kommunalbeteiligung massiv und untergräbt das Vertrauen von allen Beteiligten in die Verlässlichkeit staatlichen Handelns. Durch eine starre Stichtagsregelung droht - angesichts von Planungszeiten von drei bis fünf Jahren - Projekten im ganzen Bundesgebiet der wirtschaftliche Kollaps. Hier muss vom Parlament dringend nachgebessert werden“, forderte Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie. „Vertrauensschutz kann nur heißen: Geltende Gesetze und Fristen sind einzuhalten. Deshalb ist der im Gesetzentwurf von Sigmar Gabriel vorgesehene Stichtag sowohl hinsichtlich des Datums (22.1.)