Bundesverband Solarwirtschaft e.V. : Klimapolitik verträgt keine Sommerpause Ökologie Solarenergie Technik 21. Juni 2019 Werbung Letzte Sitzungswoche vor der Sommerpause: Solarwirtschaft fordert von Bunderegierung kurzfristige Weichenstellungen für stärkere Solarenergienutzung im Strom-, Wärme und Verkehrssektor (WK-intern) - Die Gebäudeenergie-Gesetzesentwurf betoniert Stillstand der Wärmewende Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) fordert die Bundesregierung auf, schnellstmöglich die Weichen für einen ambitionierten Ausbau der Solarenergie zu stellen. „Die Klimakrise verträgt keine Sommerpause und die Energiewirtschaft benötigt endlich klare Investitionssignale! Es herrscht weitgehende Übereinstimmung, dass die inzwischen preiswerte Solarenergie deutlich stärker ausgebaut werden muss. Gleichzeitig droht aber bereits in wenigen Monaten ein Investitionsstopp für Solarstromdächer, da ein Förderdeckel im EEG in Kürze erreicht wird. Das passt nicht zusammen“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft.
Verdopplung der Stromsteuer: dena will statt EEG-Umlage CO2-Mindestpreis für alle Energiesteuern Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 11. Juni 2019 Werbung dena-Chef Kuhlmann plädiert für CO2-Finanzreform (WK-intern) - Befreiung von EEG-Umlage kann Weg ebnen für neue Dynamik in Energiewende und Klimaschutz Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena), plädiert in einem Gastbeitrag im Handelsblatt für eine CO2-Finanzreform, die eine möglichst große Dynamik für Energiewende und Klimaschutz auslösen kann. Als Ausgangspunkt schlägt Kuhlmann die Befreiung aller Verbraucher von der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) vor, weil diese den Energieträger Strom im Vergleich zu fossilen Kraft- und Brennstoffen verteuert. Dadurch fehle es an Anreizen für die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien in allen Sektoren. Zur Finanzierung der über 25 Milliarden Euro im Jahr, die
Klimaschutz im Wärmemarkt – Neue Studie: Klimaziele mit ölbeheizten Gebäuden erreichbar Ökologie Technik 31. Mai 2019 Werbung Das Klimakabinett der Bundesregierung soll dafür sorgen, dass die für 2030 angestrebten CO2-Minderungsziele erreicht werden. Dem Gebäudebestand kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. (WK-intern) - Wie die rund zehn Millionen Haushalte mit Ölheizung die Klimaziele erreichen können, hat eine aktuelle Studie des Instituts für Technische Gebäudeausrüstung Dresden (ITG) untersucht. Allein durch den Energieträger Heizöl werden deutschlandweit rund zehn Millionen Haushalte durch etwa 5,5 Mio. Ölheizungen mit Wärme versorgt. Das ITG hat ermittelt, wie der entsprechende Gebäudebestand die Klimaziele bis 2050 Schritt für Schritt erreichen kann. Dabei zeigt sich: Bislang wurde hier bereits überdurchschnittlich viel geschafft. Die Treibhausgasminderung bei ölbeheizten Gebäuden seit 1990 beträgt
Gebäudeintegrierte Photovoltaik – ästhetisch, effizient und akzeptiert Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 9. Mai 2019 Werbung Im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms "Energiewende" (NFP 70) haben Forschende in Dächer und Fassaden von bestehenden Gebäuden integrierte Photovoltaik-Anlagen (GiPV) nach ästhetischen, ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien untersucht. (WK-intern) - Das Resultat: Alle Bauherren und Architekten könnten diese Technologie für die Sanierung bestehender Gebäude nutzen. Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) auf Dächern und Fassaden könnten über 50% des heutigen Strombedarfs decken. Dazu müssten jedoch auch bestehende Gebäude, insbesondere Wohngebäude in Städten, konsequent genutzt werden. Oft sind Bauherren und Architekten allerdings skeptisch, ob sich PV-Anlagen bei der Renovierung bestehender Gebäude rechnen und den ästhetischen Anforderungen der jeweiligen Umgebung entsprechen. Zu Unrecht, wie Forschende insbesondere der EPFL, der Universität St.
Wie kann die Umsetzung der CO2-Bepreisung funktionieren Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 13. April 2019 Werbung Der Preis der CO2-Emissionen (WK-intern) - In den politischen Diskussionen ist der CO2-Preis hoch umstritten, obwohl er von den meisten Wirtschaftswissenschaftlern und sogar Teilen der Industrie als zentrale Klimaschutz-Maßnahme empfohlen wird – und europäische Nachbarländer diesen bereits erfolgreich eingeführt haben. Wie eine Umsetzung funktionieren kann, diskutierten die beiden renommierten Klima-Ökonomen Ottmar Edenhofer und Gernot Klepper beim Pressegespräch des Deutschen Klima-Konsortiums. „Um die Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, muss der gesamte Ausstoß von Treibhausgasen künftig einen Preis bekommen, da sind sich die meisten Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler einig. Nur so wird das Einsparen von Emissionen belohnt. Aktuell sind die CO2-Preise auf dem
Wettbewerb für Energieeffizienz im Gebäudebereich zu begeistern gestartet Ökologie 21. August 2018 Werbung "RE:frame Energieeffizienz": Last Call für Ideen beim Kommunikationswettbewerb (WK-intern) - Neue kommunikative Wege gesucht, um Privateigentümer, Genossenschaften, Kommunen und Kirchen für Energieeffizienz im Gebäudebereich zu begeistern / Frist verlängert bis 21. September 2018 Noch vier Wochen bleiben Zeit, um am Ideenwettbewerb "RE:frame Energieeffizienz: Neue Ideen für klimafreundliche Gebäude" mitzumachen. Der von Bundesumwelt- und Bundesbauministerium ausgelobte und mit 45.000 Euro dotierte Wettbewerb sucht neue kommunikative Ansätze oder auch Geschäftsmodelle, um energieeffizienten Gebäuden ein neues Image zu geben und für deren steigende Attraktivität zu sorgen. So soll zum energetischen Bauen und Sanieren motiviert werden, damit die Energiewende vorankommt. Teilnehmen kann jeder mit einer kreativen Idee,
Wärmepumpen knacken 1-Millionen-Marke Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch im Wärmemarkt Dezentrale Energien Ökologie Technik 6. August 2018 Werbung Auf Basis der Erhebungen des Schornsteinfegerhandwerks haben ZIV und BDH die Bestandszahlen der zentralen Wärmeerzeuger im Jahr 2017 vorgelegt. (WK-intern) - Erstmals überstieg die Zahl der installierten Wärmepumpen in Deutschland 1 Mio. Stück. Auch wenn Wärmepumpen damit auf nur 5 % des knapp 21 Mio. tragenden Gesamtbestands zentraler Wärmeerzeuger kamen, so erfreut das überproportionale Wachstum in 2017 mit einem Plus von 17 % an neuen Wärmepumpen. "Wärmepumpen nutzen einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien für die Wärmeerzeugung im Gebäude und leisten damit einen zentralen, wichtigen Beitrag für die Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt", so Manfred Greis, Präsident des BDH. "Drei
Hocheffiziente Gebäude im Tech-Check Tagungen Technik 5. Juni 2018 Werbung Fachtagung in Hamburg zum Thema „low tech - high efficiency?“ (WK-intern) - Moderne Gebäude vereinen Klimaschutzaspekte und Ressourceneffizienz mit höchstem Komfort. Eine platzsparende, wartungsarme und kostengünstige Anlagentechnik stellt dabei die richtigen Weichen auf dem Weg in eine energieeffizientere Zukunft. Die Fachtagung „low tech – high efficiency?“ am 19. Juni 2018 in Hamburg informiert in zwei zusammenhängenden Themenblöcken über den Einsatz und die Möglichkeiten reduzierter Gebäudetechnik: Von aktuellen Entwicklungen am Markt über Erkenntnisse aus Best-Practice-Projekten bis zu innovativen Lösungsansätzen. Eine begleitende Produktausstellung bietet Inspiration für neue Projektvorhaben im Neubau und Bestand. Der Einstieg in die zwei Themenblöcken „Material“ und „Technik“ erfolgt durch Dipl.-Ing. Arch. Lars
Gebäudemodernisierungsmaßnahmen lohnen sich Dezentrale Energien Technik Verbraucherberatung 4. Juni 2018 Werbung Die Anschaffung einer Immobilie ist eine der teuersten Investitionen, welche oft nur einmal im Leben getätigt wird. (WK-intern) - Wenn nach langem Sparen endlich der Wohntraum wahr geworden ist, möchte man den Wert der Immobilie möglichst lang erhalten oder sogar erhöhen. Ausschlaggebend für den Wert einer Immobilie ist unter anderem die Energiebilanz des Gebäudes. Schlecht gedämmte Fassaden, veraltete Heizungssysteme und zugige Fenster in Kombination mit steigenden Energiepreisen, führen zu hohen Wohnnebenkosten, welche eine Wertminderung des Gebäudes zur Folge haben. Laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) wurden 70% der Wohngebäude in Deutschland vor 1979 errichtet, welche das heutige Modernisierungspotenzial darstellen. Durch die Erneuerung von Fassade, Heizung
ista und energate starten Index zur Energiewende im Gebäude Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 8. Mai 2018 Werbung Der Immobiliendienstleister ista und der energate-Fachverlag starten einen gemeinsamen Index zur Energiewende im Gebäudebereich. (WK-intern) - Der neue „Immo-Energiewende-Index“ wird künftig halbjährlich überprüfen, wie die Wirtschaft den Fortschritt bei der Reduzierung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen im Gebäudesektor einschätzt. Dafür gibt er erstmalig Top-Entscheidern aus der Energie-, Immobilien- und IT-Wirtschaft die Möglichkeit, ihr Stimmungsbild zum Stand der Dinge abzugeben. Nach den Vorstellungen der Bundesregierung soll der Gebäudebestand in Deutschland bis 2050 klimaneutral sein. Das eröffnet Chancen, stellt die Beteiligten aber auch vor Herausforderungen: Die Energiewende im Gebäudesektor kann zum Massenmarkt für neue Dienstleistungen und Geschäftsmodelle werden. Dafür müssen jedoch schnellstmöglich die richtigen Weichen gestellt
Neues B2B-Fachportal für Architekten, Bauherren und die Immobilienwirtschaft Solarenergie Technik 25. April 2018 Werbung Solar Age: Datenbank für solare Gebäude gestartet (WK-intern) - Solargeneratoren tragen bei immer mehr Neubauten und sanierten Gebäuden einen bedeutenden Teil zur Stromversorgung bei. Verbesserte Speichermöglichkeiten für Solarstrom sowie die sinkenden Kosten für Solarsysteme verstärken diesen Trend weiter. So stieg in Europa der Zubau von Photovoltaikanlagen zwischen 2016 und 2017 um 28 %. Vielversprechend ist der Markt für bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV). Schätzungen zufolge könnte er in Europa im Jahr 2020 bereits über 5 Mrd. € erreichen. Einen umfassenden Überblick über die große Vielfalt an Gebäuden mit PV-Anlagen bietet das neue Webportal www.solarage.eu. Das B2B-Portal für solare Architektur ging anlässlich des BIPV-Forums in Bad Staffelstein
Neue Produktionskonzepte können die Kosten für bauwerkintegrierte Solarmodule um 35% gesenken Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 17. April 2018 Werbung Neues Produktionskonzept für bauwerkintegrierte Solarmodule senkt Kosten deutlich (WK-intern) - Bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) stellt hohe Anforderungen an das Design von Solarmodulen: ästhetische Ansprüche und Gestaltungsspielraum sind hier ebenso wichtig wie eine hohe Moduleffizienz. Aktuell besteht in der Herstellung häufig noch ein Zielkonflikt zwischen individuellem anspruchsvollem Design, hoher Modulleistung und niedrigen Modulkosten. Im Projekt »BIPV-Fab« analysierten der Anlagenhersteller SCHMID und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE daher die Möglichkeiten, individuell angepasste Module in Serienfertigung herzustellen. Mit den entwickelten Produktionskonzepten können die Kosten für bauwerkintegrierte Photovoltaik um 35% gesenkt werden. Die Photovoltaik ist ein wichtiger Grundpfeiler der Energiewende, für deren Umsetzung die derzeit installierte Solarstromkapazität um