WELTEC BIOPOWER baut 800-Kilowatt-Biogasanlage in Kolumbien Bioenergie 15. August 2016 Werbung Südamerikanischer Eierproduzent investiert in deutsche Anlagen-Technologie (WK-intern) - WELTEC BIOPOWER wird in Kürze mit dem Bau einer Biogasanlage für den größten Eierproduzenten Kolumbiens beginnen. Bereits Anfang 2017 wird die 800-Kilowatt-Anlage ans Stromnetz gehen. Der Betreiber Incubadora Santander, der täglich rund 3,5 Millionen Eier erzeugt, setzt beim Substrateintrag auf die Kofermentation von Hühnertrockenkot aus der Legehennenhaltung und Brauchwasser aus dem Produktionsprozess. Seitdem die kolumbianische Regierung die Erzeugung erneuerbarer Energien unterstützt, entdeckt speziell die Agrarindustrie ihr großes Biomassepotenzial. Bislang wurde nur wenig davon in grüne Energie umgewandelt. Diese Rahmenbedingungen haben auch den Eierproduzenten Incubadora Santander veranlasst auf Energieerzeugung mittels Biomasse zu setzen. Der Betrieb, der nahe
Großer Handlungsbedarf beim Problem Gülle Forschungs-Mitteilungen Ökologie 7. August 2016 Werbung Experten und Expertinnen aus Ministerien, Kammern, Agrar- und Energiewirtschaft sowie Wissenschaftler aus dem Ingenieur-, Logistik- und Agrarbereich trafen sich auf Einladung des Instituts für Umweltverfahrenstechnik (IUV) in der Universität Bremen zu einem Workshop, um Bewegung in das Thema „Nährstoffbioökonomie“ zu bringen. (WK-intern) - Hinter dem Begriff verbirgt sich das Agrarproblem, einen Nährstoffüberschuss aus Regionen der intensiven Viehhaltung in Regionen zu bringen, die aufgrund von intensivem Landbau einen hohen Nährstoffbedarf haben, denn Gülle, und ebenso Gärreste aus Biogasanlagen, stellen wertvolle organische Dünger dar. Die Auswirkungen eines regionalen Nährstoffüberschusses durch Wirtschaftsdünger (Gülle) sind beim Eintrag in die Umwelt vielfältig und reichen von ökologischen Beeinträchtigungen
Umweltvergiftung: Stickstoffüberschuss in den Böden deutlich höher als erlaubt Behörden-Mitteilungen Bioenergie 25. Januar 2016 Werbung Nährstoffanfall in der Landwirtschaft höher als bekannt (WK-intern) - Umwelt- und Landwirtschaftsminister Habeck stellt ersten Nährstoffbericht für Schleswig-Holstein vor Die Nährstoffüberschüsse in Schleswig-Holstein sind höher als bislang bekannt und belasten Grundwasser und Oberflächengewässer. Besonders betroffen sind Gebiete mit intensiver Tierhaltung und einer großen Anzahl an Biogasanlagen. Das geht aus dem ersten Nährstoffbericht des Landes hervor, den Landwirtschafts- und Umweltminister Robert Habeck heute (25. Januar 2016) gemeinsam mit Prof. Friedhelm Taube von der Christian-Albrechts-Universität in Kiel vorstellte. „Der Handlungsbedarf ist groß und dringend. Wir müssen die Einträge von Stickstoff (N) aus der Landwirtschaft reduzieren, um das Trinkwasser künftiger Generationen zu schützen. Deutschland ist noch weit