Heimische Arten vorm Austerben – invasive Arten nehmen zu Ökologie 1. Oktober 2018 Werbung Ein Großteil der bayerischen Fließgewässer ist in keinem guten ökologischen Zustand. Pressebild: Kesslergrundeln und weitere Grundelarten aus dem Schwarzen Meer kamen ursprünglich über das Ballastwasser der Schiffe nach Bayern und sind heute vor allem in der Donau und im Main stark vertreten / © Technische Universität München (WK-intern) - Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat nun erstmals Langzeitdaten zu den Fischbeständen der oberen Donau, Elbe und des Mains systematisch analysiert. Das Team kommt zu dem Ergebnis, dass heimische Fischarten vor dem Aussterben stehen, während einige invasive Arten in ihren Beständen zunehmen. Im Auftrag des bayerischen Landesamtes für Umwelt und finanziert durch das
Tag des Wassers: Zukunft unserer Gewässer steht auf dem Prüfstand Ökologie 23. März 2017 Werbung WWF fordert, Finanzierung für Gewässersanierung sicherstellen (WK-intern) - Die Umweltorganisation WWF zieht am „Tag des Wassers“ eine Zwischenbilanz zum Gewässerbewirtschaftungsplan (NGP): „Die Bilanz über den vergangenen Sechsjahres-Zyklus fällt gemischt aus. Zahlreiche Maßnahmen wie Renaturierungen und das passierbar Machen von Wanderhindernissen für Fische und andere Wasserorganismen haben gezeigt, dass man die Ökologie unserer Flüsse mit gutem Willen verbessern kann“, so Bettina Urbanek vom WWF-Alpenflüsseprogramm. Für den ersten NGP standen dabei „lediglich 23 Millionen Euro jährlich zur Verfügung“. In den kommenden Wochen soll der neue NGP mit über einem halben Jahr Verspätung veröffentlicht werden. Grund für diese Verzögerung ist das nach wie vor fehlende Budget. „Offenbar
Wir müssen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren Behörden-Mitteilungen Ökologie 14. Oktober 2015 Werbung Rede von Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck im Landtag zu Pestizidrückständen in Gewässern (WK-intern) - Es gilt das gesprochene Wort! - Sehr geehrte Damen und Herren, es werden zu hohe Mengen an Pflanzenschutzmitteln ausgebracht. Pestizide, Herbizide und Fungizide gelangen durch den intensiven Einsatz in Flüsse, Seen und Bäche, die Daten deuten auf eine erhebliche ökotoxikologische Beeinträchtigung der Gewässerbiologie hin. Auch im Grundwasser finden wir Rückstände der Pflanzenschutzmittel und ihrer Abbauprodukte in relevantem Ausmaß. Sie gehören dort aber nicht hin, das Grundwasser ist die Hauptquelle unseres Trinkwassers. Es gibt also klaren Handlungsbedarf. Wir müssen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren. Das zeigt auch deutlich der Bericht