Artenschutz an Windanlagen: Wie das akustische Monitoring zum Schutz der Biodiversität verbessert werden kann (und sollte) Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 7. April 2021 Werbung Um das Schlagrisiko von Fledermäusen an Windkraftanlagen abzuschätzen, ist es gängige Praxis, die akustische Aktivität der Tiere im Einzugsbereich der Rotorblätter zu erfassen. (WK-intern) - Hierzu werden Ultraschalldetektoren an den Gondeln der Mastspitze angebracht. Ein Wissenschaftsteam unter Leitung des Leibniz-IZW kommt in einer neuen Analyse zum Schluss, dass insbesondere bei großen Anlagen die Wirksamkeit dieser akustischen Überwachung unzureichend ist, um das Schlagrisiko zuverlässig vorherzusagen. Sie empfehlen daher, ergänzende Ultraschalldetektoren an weiteren Stellen der Windkraftanlagen anzubringen sowie zusätzliche Techniken wie Radar und Wärmebildkameras für das Monitoring zu entwickeln. Die Ergebnisse ihrer Analyse sind in der Fachzeitschrift „Mammal Review“ veröffentlicht. Die Energieproduktion aus Windkraft ist eine
Technische Neuheit bei Windkraftanlagen: ABO Wind bringt Fledermausdaten in die Cloud Husum Windmessen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 4. September 20174. September 2017 Werbung „Bat Link“ ermöglicht erstmals, Fledermausdaten aus der Ferne auszulesen (WK-intern) - Datenübertragung erspart Speicherkartenwechsel Kooperation mit Batcorder-Anbieter ecoObs Auf der Messe „Husum Wind“ stellt ABO Wind vom 12. bis 15. September am Stand 4A22 in Halle 4 unter anderem die technische Neuheit „Bat Link“ vor, die Fledermaus-Monitorings deutlich vereinfacht. „Das Interesse an Bat Link ist enorm“, sagt Bernward Heinemann, Abteilungsleiter für Service und Leitwarte bei ABO Wind. Heinemann hat die Kommunikationsnachrüstung gemeinsam mit Kollegen aus der ABO Wind-Produktentwicklung, dem Service, der Leitwarte und der Elektroabteilung entwickelt. „Wir bieten eine bequeme und erschwingliche Lösung für ein weit verbreitetes Problem, das für Betreiber, Gutachter und Betriebsführer erhebliche
Liberaler Aufwind für Rotmilan und Fledermaus Ökologie Windenergie 16. Juni 2017 Werbung Deutsche Wildtier Stiftung: Koalitionsvertrag in NRW stoppt den Ausbau der Windkraft zu Lasten der Wildtiere (WK-intern) - Über 25.000 Windenergieanlagen drehen mittlerweile in Deutschland ihre Rotoren. Da der Raum knapp wird, haben viele Bundesländer sogar Waldgebiete für den Bau von Windenergieanlagen geöffnet. Opfer dieser Politik sind Schwarzstorch, Rotmilan und Fledermaus. Sie kollidieren mit den Anlagen oder geben ihre Brutplätze wegen zunehmender Störungen auf. "Keine Windenergieanlagen im Wald ist eine zentrale Forderung der Deutschen Wildtier Stiftung", sagt Alleinvorstand Professor Dr. Fritz Vahrenholt. Die neue Koalitionsregierung in Nordrhein-Westfalen hat jetzt ernst gemacht: Sonderbaurechte für Windenergieanlagen in Waldgebieten wird es künftig nicht mehr geben. Damit müssen Windenergieanlagen