Umweltbundesamt sieht gestiegene Klimaschutzwirkung bei geothermischer Wärmeerzeugung Behörden-Mitteilungen Geothermie 10. November 2017 Werbung Im Oktober hat das Umweltbundesamt (UBA) die Studie „Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger neu aufgelegt. (WK-intern) - Darin korrigiert das UBA die Werte zu den vermiedenen CO2-Emissionen durch die bereitgestellte Erdwärme nach oben. Zudem sind nun die Werte für oberflächennahe Geothermieanlagen getrennt von Luft-Wärmepumpen ausgewiesen. Der Bundesverband Geothermie fordert, dass diese Klimaschutzwirkung auch bei der Genehmigung von Geothermieanlagen anerkannt und ihre Umsetzung erleichtert wird. Sowohl die CO2-Einsparung von tiefengeothermischen Anlagen als auch von oberflächennahen Geothermieanlagen werden nun vom Umweltbundesamt um 20 Prozent höher ausgewiesen. Geothermieanlagen bis 400 Meter Tiefe sparen nach den Berechnungen des Umweltbundesamtes 108,55 Gramm CO2 pro Kilowattstunde gegenüber einer fossilen Öl- oder Gas-Heizung
Alternative für Binnenschifffahrt und Schwerlastverkehr – Flüssigerdgas/Biogas-Beimischung Bioenergie Technik 31. Mai 201731. Mai 2017 Werbung Workshop 4. LNG-Roadmap in Düsseldorf: Heute (31. Mai) fand in Düsseldorf bereits zum vierten Mal der Workshop „LNG Roadmap“ statt. Über 100 Expertinnen und Experten diskutierten die neuen Entwicklungen von Flüssigerdgas (LNG, Liquefied Natural Gas) als alternativem Kraftstoff für die Schifffahrt, den Schwerlastverkehr sowie als Brennstoff für industrielle Anwendungen. „Flüssigerdgas gewinnt für die Industrie und den Verkehrssektor zunehmend an Bedeutung. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit und kann als alternativer Kraftstoff für die Binnenschifffahrt und den Straßengüterverkehr zukünftig bedeutende Emissionsminderungen realisieren“, so Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW. Der Workshop wurde gemeinsam von der EnergieAgentur.NRW und dem Gas- und Wärme-Institut Essen e.V.