Forschungsergebnis: Wasserstoff-Microgrids (Zusammenschluss von EE-Stromerzeugungsanlagen) machen Sonne und Wind haltbar Erneuerbare & Ökologie Kleinwindanlagen Solarenergie Technik Windenergie 20. März 2025 Werbung Genauer gesagt, speichern sie aus Solar- und Windkraft erzeugten Strom in Form von Wasserstoff (Elektrolyse) – bei Bedarf auch für einen längeren Zeitraum. (WK-intern) - »Lagerfähiger« grüner Strom (Speicher) wäre ein großer Fortschritt: Nicht unmittelbar benötigte Elektrizität wird heute an Wochenenden oder Feiertagen zum Teil in Nachbarländer verschenkt, um Stromnetze vor Überlastung zu schützen. Umgekehrt überbrücken Microgrids als autarke Energienetze im Kleinformat Dunkelflauten, also Phasen, in denen kein Wind weht oder die Sonne nicht scheint. Dann verstromen die Brennstoffzellen im Grid den Wasserstoff zurück. So sind die Grids bestens geeignet für lokale Energienetze; Platz finden sie in Hochseecontainern. Im Vergleich zu Batteriespeichern bieten
Hüttengas aus der Stahlproduktion als Rohstoffquelle für Methanolgewinnung Forschungs-Mitteilungen Technik 1. August 2019 Werbung Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik hat Methanol-Pilotanlage in Betrieb genommen (WK-intern) - Hüttengas aus der Stahlproduktion als Rohstoffquelle für die chemische Industrie erschließen: Das ist Ziel des vom BMBF geförderten Verbundprojekts Carbon2Chem®. Eines der potenziellen Produkte ist Methanol, das vielseitig als Basischemikalie oder synthetischer Kraftstoff einsetzbar ist. Im September 2018 wurde erstmals Methanol aus Hüttengasen im Technikum am Stahlwerk Duisburg erzeugt. Was im Labormaßstab gelang, wird für die großtechnische Umsetzung vorbereitet: Seit Juli 2019 ist am Carbon2Chem®-Labor in Oberhausen eine Pilotanlage in Betrieb. Ab 2020 soll sie in Duisburg bis zu 75 Liter Rohmethanol am Tag aus Hüttengasen des dortigen Stahlwerks produzieren. Methanol ist
Mit fairem Steuer- und Abgabesystem wären viele Sektorkopplungs-Projekte wirtschaftlich Technik Techniken-Windkraft Windenergie 1. Oktober 20181. Oktober 2018 Werbung Wärme aus Windkraft wäre möglich Pressebild: Wind Solar Triebwagen / © EE.SH (WK-intern) - Mit Wärme aus Windstrom eine Gemeinde beliefern, mit Resten aus der Käseherstellung Energie erzeugen und Elektromobile durch flexibles Be- und Entladen als Stromspeicher nutzen – diese und weitere Beispiele für die Verknüpfung der Energiesektoren Strom, Wärme und Mobilität waren Thema der Veranstaltung „Werkstatt Wissenschaft Wirtschaft – Praxis der Sektorkopplung“, organisiert von der Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein (EE.SH) mit sechs kooperierenden Forschungs- und Wirtschaftsförderungsinstitutionen. 80 Teilnehmer kamen in die Räume des landwirtschaftlichen Bildungszentrums DEULA in Rendsburg, um mit den Referenten zu diskutieren. Vorgestellt wurden Projekte, die bereits jetzt wirtschaftlich betrieben werden
Baugesuch für Power-to-Liquid Pilotanlage läuft Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Technik 3. Februar 2018 Werbung Energiedienst setzt auf klimaneutrale Kraftstoffe: Gemeinsames Projekt mit Audi und Ineratec Investition von 3,5 Millionen Euro am Wasserkraftwerk Synthetischer Diesel aus Ökostrom (WK-intern) - „Wir stellen erneuerbare Energie zum Tanken bereit. Das ist ein wichtiger Schritt für die Energiewende“, sagt Dr. Sabine von Manteuffel, Mitglied der Geschäftsleitung der Energiedienst Holding AG. Energiedienst plant gemeinsam mit der Audi AG und der Ineratec GmbH eine Pilotanlage zur Erzeugung von klimaneutralen Kraftstoffen am Wasserkraftwerk Laufenburg in der Schweiz. Energiedienst hat dafür nun das Baugesuch beim Kanton Aargau eingereicht. Mit dem Bau wird im Frühjahr begonnen. Es ist vorgesehen, bereits in diesem Jahr die ersten Liter synthetischen Diesels in
Das ZSW-Verfahren Power-to-Gas macht eine saubere Schifffahrt möglich Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. August 2016 Werbung Regeneratives Methan statt Schweröl und Schiffsdiesel (WK-intern) - Immer wieder weisen Wissenschaftler auf die Gefahr von Schadstoffen aus der Schifffahrt hin. Feinstaubpartikel, Schwefel- und Stickoxide belasten das Klima und die Gesundheit der Küstenbewohner stark. Entschärfen lässt sich diese Problematik durch Methan – vorzugsweise hergestellt im Power-to-Gas-Prozess (P2G®) des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Das synthetische Gas kann als klimafreundlicher und nahezu feinstaubfrei verbrennender Antrieb dienen – für Schiffe und andere Fahrzeuge. Wenn Kreuzfahrtschiffe, Frachter oder Fähren in See stechen, emittieren sie tonnenweise Schadstoffe. Schwefel- und Stickoxide, Partikel sowie Kohlendioxid belasten die Luft, gefährden das Klima und bedrohen die Gesundheit von Menschen weit
ZSW sucht Standort und Betreiber für Power-to-Gas-Anlage Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 4. August 2015 Werbung Ausschreibung für Leuchtturmprojekt gestartet (WK-intern) - Die Vorbereitung für das Power-to-Gas-Projekt des ZSW und seiner Partner geht in die nächste Runde: Potenzielle Betreiber einer Power-to-Gas-Anlage mit einer Anschlussleistung von mindestens einem Megawatt können sich im Rahmen eines öffentlichen Wettbewerbs bewerben. Die Ausschreibung ist nun veröffentlicht worden. Seit Jahren erproben und verbessern die Forscher am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) ihr Konzept Power-to-Gas P2G®. Nun sollen die letzten wissenschaftlichen Weichen für den wirtschaftlichen Betrieb der Technologie gestellt werden. Geplant ist der Betrieb einer P2G®-Anlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von mindestens einem Megawatt (MW). Dort soll per Elektrolyse Wasserstoff aus erneuerbarem Strom, sogenannter eH2,