IPCC-Bericht belegt dramatische Auswirkungen des Klimawandels auf Weltmeere und Eisgebiete Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 26. September 2019 Werbung Bericht des Weltklimarats über den Ozean und die Kryosphäre unterstreicht Notwendigkeit für konsequenten Klimaschutz (WK-intern) - Der neue Sonderbericht des Weltklimarats (IPCC) zeigt, dass der Klimawandel schon heute erhebliche Folgen für Ozeane und Eisgebiete hat. Er ist ein Appell an die Weltgemeinschaft, effektivere Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen, bevor gravierende Klimafolgen oder gar „Kipp-Punkte“ eintreten, die den Klimawandel zusätzlich beschleunigen. Die Risiken für Mensch und Natur werden mit zunehmender Erwärmung deutlich ansteigen. Der in Monaco einstimmig von den IPCC-Mitgliedsstaaten angenommene Bericht wurde heute von Bundesumweltministerin Svenja Schulze und von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek in Berlin vorgestellt. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Der Weltklimarat belegt, dass die Folgen des Klimawandels
Umsetzung des Paris-Abkommens: IPCC wird Sonderbericht zu 1,5 Grad Erwärmung liefern Behörden-Mitteilungen Ökologie 16. April 201615. April 2016 Werbung Welche Folgen hat eine Erderwärmung um 1,5 Grad? (WK-intern) - Und welche Treibhausgasemissionen wären dann noch möglich? Diese Fragen will der Weltklimarat bis 2018 in einem Sonderbericht klären. Das hat die Vollversammlung des Weltklimarats IPCC in Nairobi beschlossen. Das erste weltweite Klimaschutzabkommen, das im Dezember 2015 in Paris verabschiedet wurde, sieht für die globale Erderwärmung eine Obergrenze von 2 Grad vor. Dieses Ziel wird damit völkerrechtlich bestätigt. Darüber hinaus legt der Vertrag Anstrengungen fest, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken. Die Staaten der UN-Klimarahmenkonvention baten daher den IPCC, den wissenschaftlichen Sachstand für 1,5 Grad Erwärmung in einem Sonderbericht zusammenzufassen. Der Sonderbericht des IPCC