Mit Buchen und Douglasien dem Klimawandel trotzen Behörden-Mitteilungen Ökologie 6. März 2017 Werbung Der Klimawandel stellt die mehr als 700 000 Waldbesitzer Bayerns vor die entscheidende Frage: (WK-intern) - Welche Wälder werden in Zukunft den ökologischen und ökonomischen Herausforderungen am besten gerecht? Dass das auf passenden Standorten auch Mischwälder aus Buchen und Douglasien sein können, zeigen jetzt zwei Forschungsprojekte der Technischen Universität München (TUM). Forstminister Helmut Brunner stellte die Ergebnisse am Freitag im Landkreis Augsburg vor. Danach sind Buchen-Douglasien-Mischwälder nicht nur stabiler, strukturreicher und widerstandsfähiger als die jeweiligen Reinbestände, sie punkten sogar noch durch höheren Holzzuwachs. „Die Zukunft der bayerischen Wälder liegt in einer gesunden Mischung klimatoleranter, risikoarmer und wirtschaftlicher Laub- und Nadelbäume“, sagte der Minister.
Forstwirtschaft und Naturschutz – auch mit Douglasie & Co. möglich Forschungs-Mitteilungen Ökologie 19. Dezember 2015 Werbung Keine Gefährdung der Biodiversität beim richtigen Umgang mit eingeführten Baumarten (WK-intern) - Sollen sie oder sollen sie nicht? Die Frage dreht sich um eingeführte Baumarten wie die aus Nordamerika stammende Douglasie: Sollen sie in heimischen Wäldern angebaut werden und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Die heutige Forstwirtschaft will Wälder so behandeln, dass deren Produktivität, Vitalität und biologische Vielfalt erhalten bleiben. Dabei greift es bei den vielgestaltigen Anforderungen an den Wald zu kurz, einseitig nur die Rohholzerzeugung oder nur den Naturschutz zu betrachten. Der Anbau eingeführter Baumarten begann in Deutschland bereits Mitte des 18. Jahrhunderts unter dem Eindruck allgemeiner Holznot. Ziel war, die Leistungsfähigkeit