Klimaschutzpotenzial von zertifiziert nachhaltigem Bioethanol aus Deutschland stärker nutzen Bioenergie Ökologie 12. April 2018 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) fordert, das Klimaschutzpotenzial von Biokraftstoffen in der Klimaschutz- und Mobilitätspolitik der Bundesregierung stärker zu berücksichtigen. (WK-intern) - Nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hatten Biokraftstoffe im Jahr 2016 knapp 77 Prozent geringere Treibhausgasemissionen als fossile Kraftstoffe. Durch den Einsatz von Biokraftstoffen anstelle fossiler Kraftstoffe wurden 2016 in Deutschland der BLE zufolge rund 7,3 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent vermieden. Norbert Schindler, Vorsitzender des BDBe und Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, fordert nachdrücklich ein ambitionierteres Vorgehen der Politik, damit technologieoffen alle Möglichkeiten zur Senkung der Treibhausgasemissionen des Verkehrs genutzt werden: „Bioethanol hat – durch die BLE amtlich festgestellt
Verkehrssektor: Mit Erneuerbaren Energien in den Urlaub Bioenergie Ökologie Verbraucherberatung 23. März 2018 Werbung Klimagasausstoß im Mobilitätssektor nicht nur auf Reisen senken (WK-intern) - Mit den Ostertagen beginnen für viele Bundesbürger die schönsten Tage des Jahres – die Urlaubstage. Was Körper und Geist gut tun soll, schadet andererseits häufig dem Klima-Kreislauf. Denn der Tourismus ist mit einem Anteil von rund 5 Prozent an den weltweiten CO2-Emissionen eine große Quelle beim Ausstoß von Treibhausgasen. „Für klimafreundliches Reisen ist zum einen die Wahl des Verkehrsmittels und zum anderen die Nutzung Erneuerbarer Energien entscheidend“, erklärt der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer. Für die meisten Deutschen ist das Auto trotz immer mehr Staus auf den Straßen nach wie
BEE: Bundesverband Erneuerbare Energie fordert Sofortprogramm für mehr Klimaschutz Bioenergie Ökologie Solarenergie Windenergie 8. Februar 2018 Werbung „Union und SPD haben sich im Koalitionsvertrag zum Pariser Klimaschutzabkommen und zu einem deutlich schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energie bekannt. (WK-intern) - Nun müssen rasch konkrete Maßnahmen folgen, um das Potenzial für Treibhausgaseinsparungen und für die Modernisierung unserer Energiewirtschaft auch zu nutzen“, kommentiert BEE-Geschäftsführer Dr. Peter Röttgen das Regierungsprogramm der Großen Koalition. „Erneuerbare Energien können wesentlich mehr zum Klimaschutz und zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen – und dies zu immer günstigeren Preisen. Die Große Koalition sollte alles daran setzen, um die Klimaziele 2020 schnell zu erfüllen und darf entsprechende Maßnahmen nicht auf die lange Bank schieben“, so Röttgen weiter. Es ist daher richtig, wenn der Koalitionsvertrag
EU hat ehrgeizige Ziele für eine sauberere und effizientere Energienutzung Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 19. Januar 2018 Werbung Bis 2030 soll die EU die Energieeffizienz um 35% steigern (WK-intern) - Anteil erneuerbarer Energien sollte 35% des Gesamtverbrauchs betragen Die Abgeordneten stimmten für ein Verbot von Palmöl in Biokraftstoffen ab 2021 Die Abgeordneten sind bereit, mit dem Rat verbindliche Ziele auszuhandeln, um die Energieeffizienz um 35% und den Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergiemix bis 2030 um 35% zu erhöhen. Das Parlament sprach sich für verbindliche EU-weite Zielvorgaben aus, die eine Verbesserung der Energieeffizienz um 35%, einen Mindestanteil von 35% der Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch und einen Anteil von 12% der Energie aus erneuerbaren Quellen im Verkehrssektor bis 2030 vorsehen. Um diese Gesamtziele
Europäisches Parlament beschließt Einstieg in den Ausstieg für konventionelle Biokraftstoffe Bioenergie 18. Januar 2018 Werbung Das EU-Parlament hat heute seine Position für das nun folgende Trilogverfahren zur Neufassung der Erneuerbare Energien-Richtlinie festgelegt. (WK-intern) - Danach muss der Anteil erneuerbarer Energien im Verkehrssektor in 2030 mindestens 12 Prozent betragen, wobei 10 Prozent durch Biokraftstoffe aus Rest- und Abfallstoffen zu erbringen sind. Für Biokraftstoffe aus Anbaubiomasse bleibt somit ein maximaler Anteil von 2 Prozent. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) bewertet den Beschluss als Generalabsage an die Zukunft nachwachsender Rohstoffe. Begrüßt wird der Ausschluss der Palmölverwendung ab 2021. Die UFOP kritisiert, dass es absurd und für Länder außerhalb der EU alles andere als „vorbildlich“ sei, eine Strategie für
EU bremst Power-to-Hydrogen aus – Energiewende gefährdet Bioenergie Ökologie 12. Januar 2018 Werbung Die EU hat mit ihrer letzten Entscheidung zur Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II) den Wasserstoff gegenüber Biokraftstoffen regulatorisch erheblich benachteiligt. (WK-intern) - Dabei wird das enorme Potential von Power-to-Hydrogen inzwischen von einer Vielzahl renommierter Experten bestätigt. Die EU-Energieminister und der Europäische Rat haben sich darauf geeinigt, dass ausschließlich für unkonventionelle Biokraftstoffe 2030 noch eine 3%ige Verwendungspflicht bestehen soll, aber nicht für Wasserstoff. Außerdem soll nur für unkonventionelle Biokraftstoffe der energetische Anteil mit dem zweifachen Energiegehalt auf die Zielmarke von 14 % erneuerbarer Energien an der im Verkehr eingesetzten Gesamtenergie angerechnet werden. Dieses kommt einer wirtschaftlichen Förderung der Biokraftstoffe von 100 % gleich und ist eine wesentliche
EU-Ministerrat beschließt Richtlinie Erneuerbare Energien Bioenergie 19. Dezember 2017 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass der EU-Energieministerrat am 18.12.2017 seine Position zu der Neufassung der Richtlinie Erneuerbare Energien beschlossen hat. (WK-intern) - Kernpunkt des Beschlusses ist die Anhebung des Mindestanteils Erneuerbarer Energien am Kraftstoffverbrauch im Verkehr von 10 Prozent im Jahr 2020 auf 14 Prozent im Jahr 2030. Zur Förderung von Biokraftstoffen aus Abfällen und Reststoffen wurde ein bis 2030 auf 3 Prozent steigender Mindestanteil beschlossen. Diese Biokraftstoffe sollen auf die Erfüllung des Mindestanteils von 14 Prozent doppelt angerechnet werden können. Die geltende Obergrenze von 7 Prozent für Biokraftstoffe aus Anbaubiomasse soll bis 2030 beibehalten werden. Norbert Schindler, Vorsitzender des
Biokraftstoff-Fachgespräch am 30.11.2017: Politische Ziele und technische Möglichkeiten bis 2030 Bioenergie Veranstaltungen 26. November 201726. November 2017 Werbung Biokraftstoffe tragen in hohem Maße zur Verminderung der Treibhausgasquote bei und erfüllen damit einen wesentlichen Anteil bei der Erreichung der nationalen Klimaschutzziele. (WK-intern) - Im Rahmen des Leipziger Biokraftstoff-Fachgespräches diskutieren Wissenschaftler und Politikvertreter am 30. November die politischen Ziele und technischen Möglichkeiten für biogene Kraftstoffe bis zum Jahr 2030. Anmeldungen zum Fachgespräch sind unter www.leipziger-fachgespraeche.de möglich. In Deutschland werden bereits seit einigen Jahren Biokraftstoffe im Verkehr eingesetzt. Allein im Jahr 2017 konnten die Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr durch den Einsatz von Biokraftstoffen um vier Prozent reduziert werden. Mit der Umstellung der THG-Quote im Jahr 2015 wurde der Fokus auf alternative Kraftstoffe mit einer maßgeblichen
Im Verkehr ist nachhaltige Mobilität notwendig Bioenergie E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie 23. November 201723. November 2017 Werbung Erneuerbare Energien-Technologien müssen ihre Vorteile im Verkehrssektor ausspielen (WK-intern) - Umsteuern im Verkehr für nachhaltige Mobilität notwendig Die Energiewende ist in Deutschland noch nicht auf der Straße angekommen. Während der Autoverkehr immer stärker zunimmt, stagniert andererseits der Ausbau Erneuerbarer Energien im Transportsektor. Das führt zu steigenden Belastungen für Klima, Gesundheit und Gemeinden. Die von Pkw gefahrenen Kilometer haben 2016 einen neuen Rekordstand erreicht, wie aus kürzlich veröffentlichten Daten des Bundesverkehrsministeriums hervorgeht. „Die stetig wachsende Kfz-Flotte bringt Deutschlands Straßennetz an den Rand seiner Leistungsfähigkeit. Das bedeutet aber nicht, dass wir neue Straßen bräuchten, sondern dass wir Mobilität sinnvoller und nachhaltiger gestalten müssen“, erklärt
BayWa r.e. führt durch Deutschlands erste Biomethan-Anlage Bioenergie Dezentrale Energien 3. November 2017 Werbung Im Rahmen der Veranstaltung „Klimafreundlich zur Klimakonferenz“ des Fachverband Biogas, hat BayWa r.e. durch Deutschlands erste Biogasanlage Pliening im Raum München geführt. (WK-intern) - Im Anschluss wurde zusammen mit dem Fachverband über die aktuelle Situation und notwendige künftige Rahmenbedingungen für eine stärkere Nutzung von Biomethan diskutiert. Mit der Realisierung der Anlage in Pliening wurde 2006 Pionierarbeit geleistet. Erstmals war die Erzeugung und Netzeinspeisung von Biomethan unter Einbezug regionaler Partner in der Landwirtschaft möglich geworden. Damals wie heute stehen ein nachhaltiges Rohstoffmanagement sowie die sinnvolle Verwertung organischer Reststoffe und Gärprodukte im Zentrum eines solchen Projektes. Die Anlage wurde zuletzt umfassend technisch optimiert und repowered.
Klimaneutrale Autos: Bei synthetischen Kraftstoffen wird aus CO2 Diesel Bioenergie E-Mobilität 22. August 201722. August 2017 Werbung Bosch-Studie zeigt großes Einsparpotenzial Um Klimaziele zu erreichen, braucht es Ergänzung zur Elektromobilität Bosch-Chef Denner: „Verbrennungsmotor kann zum CO2-neutralen Antrieb werden.“ eFuels können herkömmlichem Kraftstoff beigemischt werden und tragen so direkt zur CO2-Senkung in der bestehenden Fahrzeugflotte bei Synthetische Kraftstoffe haben in Europa bei konsequentem Einsatz in Pkw bis 2050 ein Einsparpotenzial von 2,8 Gigatonnen CO2 (WK-intern) - Gerlingen - Ein CO2-neutraler Verbrennungsmotor – was vor wenigen Jahren wohl noch ins Reich der Fantasie gehört hätte, kann bald Realität werden. Der Kniff sind synthetische Kraftstoffe, sogenannte eFuels. Diese binden bei der Herstellung CO2. Das Treibhausgas wird so zum Rohstoff und mithilfe von regenerativ erzeugtem Strom lässt
Europaweite Verbraucherumfrage: 69 Prozent sind für den verstärkten Einsatz von Biokraftstoffen Bioenergie Ökologie 27. Februar 2017 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass die Ergebnisse einer europaweiten Meinungsumfrage eine deutlich positive Einstellung zu Biokraftstoffen aus Ackerpflanzen belegen. (WK-intern) - 69 Prozent der befragten Verbraucher in den 28 EU-Mitgliedstaaten sind für den verstärkten Einsatz dieser Biokraftstoffe, 15 Prozent sprechen sich dagegen aus und 16 Prozent haben keine Meinung dazu. In der vom europäischen Dachverband der Bioethanolhersteller (ePURE) beauftragten Umfrage wurden die Antworten von 11.283 Teilnehmern in 28 EU-Mitgliedstaaten ausgewertet. In Deutschland spricht sich eine Mehrheit von 61 Prozent der Befragten für den Einsatz von Biokraftstoffen aus, 23 Prozent sind dagegen und 16 Prozent haben keine Meinung dazu. In