Deutsches Biomasseforschungszentrum diskutiert Zukunft der Bioenergie Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 26. Juni 2016 Werbung Jahrestagung: im Biomasseforschungszentrum (WK-intern) - Wie kann eine "smarte Bioenergie" der Zukunft aussehen, welchen Anforderungen muss sie im Mix der erneuerbaren Energien gerecht werden und wie ist der Status Quo im Bereich der energetischen Biomassenutzung? Nur einige der Fragen, die das Deutsche Biomasseforschungszentrum am 8. und 9. September 2016 im Rahmen seiner wissenschaftlichen Jahrestagung in den Leipziger Foren erörtern und beantworten will. Ein begleitendes Fachforum zu Hydrothermalen Prozessen sowie ein Workshop zur numerischen Strömungssimulation (CFD) runden die Veranstaltung inhaltlich ab. In insgesamt sieben Sessions stehen die wichtigsten Themengebiete der energetischen und integrierten stofflichen Nutzung von Biomasse auf dem Programm der diesjährigen Jahrestagung. Das Themenspektrum
Neuer Leitfaden für Feste Biobrennstoffe Datensammlung vom FNR Behörden-Mitteilungen Bioenergie 18. August 201418. August 2014 Werbung Feste Biobrennstoffe sind der bedeutendste regenerative Energieträger im Bereich der erneuerbaren Wärme und ein wichtiger und ausbaufähiger Energieträger für den Einsatz in Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen. Neben Holz zur energetischen Nutzung aus seinen verschiedenen Herkünften, wie u. a. Gebrauchtholz, Wald- und Industrierestholz sowie Holz aus Landschaftspflege und Kurzumtriebsplantagen, haben als feste Biobrennstoffe auch diverse Nebenprodukte und Reststoffe der Ernte und Aufbereitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und speziell angebaute Energiepflanzen hohe Relevanz und bedeutende Potenziale. Im Rahmen der Energiewende verfolgt die Bundesregierung ambitionierte Ziele zur Effzienzsteigerung und Energieverbrauchsreduzierung bei Strom, Wärme und Mobilität und zur Umstellung der Energiewirtschaft auf vorwiegend erneuerbare Energieträger. Dabei wird auch eine Steigerung des
Emissionsarm mit Holz heizen – RWTH Aachen entwickelt neuartigen Feinstaubfilter Forschungs-Mitteilungen Technik 7. Mai 20146. Mai 2014 Werbung Holz und andere Biomasse liefern in Deutschland gut 90 % der erneuerbaren Wärme und sind damit unverzichtbare regenerative Energieträger. Ihre Nutzung – insbesondere in Kleinfeuerungsanlagen – kann allerdings zu unerwünschten Emissionen führen. Daher hat die Bundesregierung mit der Änderung der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung ab 2015 wesentlich strengere Grenzwerte für Emissionen aus Kleinfeuerungsanlagen festgelegt. (WK-intern) - In einem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Projekt entwickelte die RWTH Aachen einen Feinstaubfilter zur Reduktion der Emissionen. Betreiber von neu errichteten Heizkesseln und Öfen für feste Biobrennstoffe müssen ab Januar 2015 die Einhaltung strengerer Staubemissionswerte nachweisen. Firmen und Forschungseinrichtungen haben darauf reagiert und verbesserte Öfen und
ÖBMV: Entwurf des Energieeffizienzgesetzes ist zum Teil im Widerspruch zur EU-Richtlinie News allgemein 11. Februar 201311. Februar 2013 Werbung (WK-news) - Ablehnung: Rettungsschirm für fossile KWK-Anlagen 50 Mio. € an Förderung im Energieeffizienzgesetz versteckt Der Österreichische Biomasse-Verband (ÖBMV) sieht im Entwurf des Energieeffizienzgesetzes in einer Reihe von Punkten einen Widerspruch zur EU-Richtlinie zum Ausbau erneuerbarer Energien. So sollen Lieferanten von Pellets, Hackschnitzeln oder Brennholz verpflichtet werden, jedes Jahr um 0,6% weniger Brennstoff an ihre Kunden zu verkaufen. Wie eine Reduktion der Lieferung von Biobrennstoffen mit dem nötigen Ausbau der Biomassenutzung zur Erreichung des Anteils von 34% erneuerbarer Energie bis 2020 zusammenpasst, ist nicht nachvollziehbar. Dezidiert abgelehnt wird vom ÖBMV das geplante Vorhaben, fossile KWK-Anlagen künftig mit 50 Millionen Euro jährlich zu fördern.
Biokraftstoff- Erzeuger und Hersteller werden vom TÜV zertifiziert Bioenergie 23. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - TÜV SÜD zertifiziert Erzeuger und Hersteller von Biokraftstoffen TÜV SÜD wurde von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung im Jahr 2010 als eine der ersten Zertifizierstellen für Biokraftstoffe und flüssige Biobrennstoffe akkreditiert. Im Dezember 2012 hat TÜV SÜD auch die Zulassung für die Prüfung von Abfällen und Reststoffen nach der 36. BImSchV erhalten. Der 1. Januar 2013 war ein wichtiger Termin für Unternehmen, die Abfall- und Reststoffe sammeln. Seit diesem Datum müssen die Unternehmen zum ersten Mal eine Zertifizierung nach REDcert-DE oder ISCC DE nachweisen. Das schreibt die 36. Bundes-Immissionsschutzverordnung vor. Die Anforderungen der 36. BImSchV erstrecken sich auf
DBFZ Wissenschaftler prognostizieren für 2012 500 neue Bioenergieanlagen Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 27. November 2012 Werbung (WK-news) - Stromerzeugung aus Biomasse Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) verfolgt die Stromerzeugung aus festen, flüssigen und gasförmigen Biobrennstoffen seit Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2000. Bis Ende 2012 prognostizieren die Wissenschaftler einen moderaten Zubau von rund 500 Bioenergieanlagen bzw. einer installierten elektrischen Leistung von 380 MWel. Die Stromerzeugung des Anlagenparks wird damit im Jahr 2012 voraussichtlich um etwa 3,6 TWhel im Vergleich zum Vorjahr steigen. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler im Rahmen einer Studie für die Arbeitsgruppe Erneuerbare- Energien-Statistik (AGEE-Stat) des Bundesumweltministeriums zur „Fortschreibung der Daten zur Stromerzeugung aus Biomasse“. Die Zielstellung des Vorhabens war es, eine Vorschau zur Entwicklung