PROGRESS-Studie gibt keinen Aufschluss über Auswirkung der Windkraft auf geschützte Vogelarten Ökologie Windenergie Windparks 2. Januar 2017 Werbung Biologe Dr. Nils Breitbach warnt vor Fehlinterpretationen der Ergebnisse (WK-intern) - Methodik der Studie birgt Risiko, Schlagopferzahlen zu überschätzen Bundesamt für Naturschutz sieht keinen Anlass für Auflagen zum Schutz des Mäusebussards bei Windkraftplanung Aus der PROGRESS-Studie lassen sich keine Handlungsempfehlungen für die Planung neuer Windparks ableiten. Davon ist der Biologe und ABO Wind-Mitarbeiter Dr. Nils Breitbach überzeugt, der die Studie gründlich analysiert und mit den Autoren gesprochen hat. In ähnlicher Weise äußern sich auch Vertreter der Staatlichen Vogelschutzwarte in einer Publikation mit dem Titel: „Hoher Aufwand, vage Resultate“. Grundlage der PROGRESS-Studie ist eine Feldforschung: In 46 norddeutschen Windparks wurde nach verunglückten Vögeln gesucht.