Radioaktivität aus Tihange und Doel – Möglichkeiten zum Schutz in persönlicher Initiative Ökologie Verbraucherberatung 19. Januar 2016 Werbung Aktueller Anlass für diesen Beitrag sind die bekanntgewordenen Defekte in den Reaktordruckgefäßen des grenznahen belgischen AKW Tihange 2 und von Doel 3. (WK-news) - Die Alarmierung und laufende Information der Bevölkerung im Fall eines GAUs in einem naheliegenden Atomkraftwerk ist eine organisatorisch höchst komplexe Angelegenheit, weil bereits die Ausgangslage - Unfallursache (Netzausfall, Sabotage, spontanes Versagen des Reaktordruckbehälters usw.), Wochentag, Tageszeit, Windrichtung, Stromversorgung, mögliche Überlastung oder Zusammenbruch der Telefon- und Funkverbindungen, Kompetenzverteilung, urlaubsbedingte Abwesenheiten usw. - unendlich viele Kombinations- und Variationsmöglichkeiten bietet, die vorher unbekannt sind. Erst eine ggf. notwendig werdende nachträgliche Entkontaminierung oder Evakuierung unbewohnbar werdender Gebiete sowie Festsetzung gerade noch zulässiger