Glyphosat: Merkel-Aussagen sind befremdlich Mitteilungen Ökologie 22. August 2016 Werbung Zu Äußerungen von Bundeskanzlerin Merkel für einen weiteren Glyphosat-Einsatz in der Landwirtschaft erklärt Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik: (WK-intern) - Angela Merkels Unterstützung für Glyphosat ist befremdlich. Die Bundeskanzlerin stellt sich damit gegen 70 Prozent der deutschen Bevölkerung, die ein Verbot des Pflanzenkillers fordert. Es ist schlicht falsch, wenn die Kanzlerin den Eindruck erweckt, die Unbedenklichkeit von Glyphosat sei erwiesen. Frau Merkel ignoriert dabei die Feststellung von WHO-Krebsexperten (IARC), dass Glyphosat für den Menschen wahrscheinlich krebserregend ist. Ebenso blendet die Kanzlerin die gravierenden Mängel bei der Risikobewertung von Glyphosat durch das Bundesinstitut für Risikobewertung aus. Zudem greift sie mit ihrem Persilschein
Schmack Biogas baut Biomethananlage in Frankreich Bioenergie 9. Dezember 2015 Werbung Bioerdgas entsteht aus Gemüseabfällen (WK-intern) - Schmack Biogas, ein Unternehmen der Viessmann Group, erhält in Épaux-Bézu (Picardie) im Norden von Frankreich den Auftrag für den Bau einer Biomethananlage. Frankreich ist der größte Agrarproduzent innerhalb der EU und bietet deshalb eines der größten Biomassepotenziale für die Erzeugung von Biogas. Seit der Neuregelung der Einspeisevergütung für Biogas im Jahr 2011 wird die Vergärung von Bioabfällen und Reststoffen aus der Agroindustrie in Frankreich stärker gefördert. Davon profitieren vor allem kleinere landwirtschaftliche Anlagen mit Gasaufbereitung. Die geplante Biogasanlage soll 500 Nm3/h Rohbiogas produzieren können. Das Rohbiogas wird mittels Druckwechsel-Adsorption (PSA-Verfahren) auf einen Methangehalt von mindestens 97 Prozent veredelt.